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Identifikation nichtlinearer mechatronischer Systeme mit ...

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96 4 <strong>Identifikation</strong> eines nichtlinearen Zwei-Massen-Systems<br />

vollzogen werden. Da es sich bei der Maschine um eine permanenterregte Synchronmaschine<br />

<strong>mit</strong> ausgeprägten Polen handelt, kann dieser Effekt durch die Reluktanz<br />

hervorgerufen werden [Fischer, 1992]. Die Polpaarzahl der Maschine ist <strong>mit</strong> Zp = 4<br />

angegeben. Da<strong>mit</strong> hat das Reluktanzmoment 2·Zp = 8 positive Nulldurchgänge über<br />

einer Maschinenumdrehung, und kann so<strong>mit</strong> nicht die Ursache für die maschinenlageabhängige<br />

Nichtlinearität sein. Die Ursache der Nichtlinearität liegt da<strong>mit</strong> wie<br />

ursprünglich angenommen im technischen Prozess des Umrichters.<br />

In Abbildung 4.14 sind exemplarisch einige Stützwerteverläufe des GRNN zur Approximation<br />

der Reibung aufgezeichnet. Abbildung 4.15 zeigt das <strong>Identifikation</strong>sergebnis<br />

im Vergleich <strong>mit</strong> der messtechnisch bestimmten Reibungskennlinie (siehe<br />

Anhang C.3).<br />

PSfrag replacements<br />

<strong>mit</strong><br />

Stützwerte ˆ Θ Reib<br />

0<br />

−0.1<br />

−0.2<br />

−0.3<br />

−0.4<br />

−0.5<br />

−0.6<br />

−0.7<br />

0 100 200 300 400 500 600<br />

Zeit [s]<br />

Abb. 4.14: <strong>Identifikation</strong>sverlauf einiger Stützwerte ˆ Θ Reib,I der Reibungskennlinie<br />

PSfrag replacements<br />

<strong>mit</strong><br />

Reibmomente MRI [Nm]<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

−0.2<br />

−0.4<br />

gemessen<br />

−0.6<br />

identifiziert<br />

Stützwerte<br />

−0.8<br />

−20 −15 −10 −5 0 5 10<br />

15 20<br />

Winkelgeschwindigkeit Ω<br />

rad<br />

s<br />

Abb. 4.15: <strong>Identifikation</strong>sergebnis der Reibungskennlinie<br />

Die identifizierte Reibungskennlinie aus Abbildung 4.15 stimmt sehr gut <strong>mit</strong> der

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