Identifikation nichtlinearer mechatronischer Systeme mit ...
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Reibmoment MR [Nm]<br />
ag replacements<br />
<strong>mit</strong><br />
140 5 <strong>Identifikation</strong> und Regelung einer Drosselklappe<br />
0.6<br />
0.4<br />
0.2<br />
0<br />
−0.2<br />
−0.4<br />
−0.6<br />
Stützwerte<br />
gelernte Kennlinie<br />
−0.8<br />
−30 −20 −10 0 10 20 30<br />
Winkelgeschwindigkeit ˙ϕDK [ rad/s]<br />
Abb. 5.15: gelernte Reibungskennlinie<br />
NLR<br />
Federmoment MF [Nm]<br />
PSfrag replacements<br />
<strong>mit</strong><br />
0.8<br />
0.6<br />
0.4<br />
0.2<br />
0<br />
−0.2<br />
−0.4<br />
−0.6<br />
−0.8<br />
0 0.2 0.4 0.6 0.8 1 1.2 1.4 1.6 1.8<br />
Winkel ϕDK [rad]<br />
Stützwerte<br />
gelernte Kennlinie<br />
Abb. 5.16: gelernte Federkennlinie<br />
Auffallend an den <strong>Identifikation</strong>sverläufen ist die lange Lerndauer. Dies liegt insbesondere<br />
an der Dominanz der nichtlinearen Rückstellfeder. Außerdem handelt es<br />
sich in diesem Fall um ein steifes System. Es liegt nun die Vermutung nahe, dass<br />
man die Drosselklappe als ein Ein-Massen-System modellieren kann. In [Hofmann,<br />
2001a] wird jedoch gezeigt, dass diese Modellierung zu ungenau ist.<br />
NLF<br />
5.5.2 Validierung des <strong>Identifikation</strong>sergebnisses<br />
Zur Überprüfung des <strong>Identifikation</strong>sergebnisses werden das rekurrente Netz und die<br />
Drosselklappe parallel betrieben und der Adaptionsalgorithmus abgeschaltet. Dies<br />
bedeutet, dass die identifizierten Parameter nicht mehr veränderlich sind und die<br />
Beobachterrückführkoeffizienten zu Null gesetzt werden. Abbildung 5.17 zeigt das<br />
Ergebnis dieses Parallellbetriebes.<br />
Winkel ϕDK [rad]<br />
1.6<br />
1.4<br />
1.2<br />
1<br />
0.8<br />
0.6<br />
0.4<br />
Drosselklappe<br />
Beobachter<br />
0.2<br />
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20<br />
Zeit[s]<br />
PSfrag replacements<br />
<strong>mit</strong><br />
Abb. 5.17: Drosselklappe und Beobachter parallel<br />
Winkel ϕDK [rad]