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Identifikation nichtlinearer mechatronischer Systeme mit ...

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<strong>mit</strong><br />

54 3 <strong>Identifikation</strong> <strong>nichtlinearer</strong> <strong>Systeme</strong><br />

ˆ 1<br />

b<br />

z<br />

ĉ T<br />

ˆx[k + 1] ˆx[k]<br />

u[k] ˆy[k]<br />

ˆK<br />

NL<br />

Abb. 3.5: Diskrete Zustandsbeschreibung<br />

Das in Abbildung 3.1 enthaltene Differentiationsglied stellt bei dieser Betrachtung<br />

einen Sonderfall dar, der in Kapitel 4 näher betrachtet wird. Um diesen Sonderfall<br />

später berücksichtigen zu können, wird im Allgemeinen davon ausgegangen, dass die<br />

Anzahl nd der diskreten Zustände ˆx[k] ungleich der Anzahl n der kontinuierlichen<br />

Zustände x sein kann.<br />

3.1.4 Partielle Ableitungen<br />

Aus der diskreten Zustandsbeschreibung können die partiellen Ableitungen ∇ˆy zur<br />

Implementierung des Lerngesetzes aus Gleichung (3.3) berechnet werden.<br />

Da sich der Systemausgang ˆy[k] aus den aktuellen Zuständen ˆx[k] berechnet, wird<br />

zur Bestimmung der partiellen Ableitungen die diskrete Zustandsbeschreibung um<br />

einen Abtastschritt verschoben, wodurch eine explizite Gleichung zur Berechnung<br />

der aktuellen Zustände ˆx[k] entsteht<br />

ˆx[k] = Â · ˆx[k − 1] + ˆ b · u[k − 1] + ˆK · NL (u[k − 1], ˆx[k − 1])<br />

Diese Gleichung kann nach den Gewichen ˆwi differenziert werden.<br />

Zur übersichtlicheren Schreibweise wird dazu neben dem bereits eingeführten Nabla–<br />

Operator die Jacobi-Matrix ˆJ ∈ R nd×p <strong>mit</strong> nd diskreten Zuständen und p Parametern<br />

eingeführt.<br />

⎡<br />

dˆx[k]<br />

d ˆw = ˆJˆx[k]<br />

⎢<br />

= ⎣<br />

(∇ˆx1[k]) T<br />

.<br />

(∇ˆxnd [k])T<br />

⎤<br />

⎥<br />

⎦ =<br />

Â<br />

⎡<br />

∂ˆx1[k]<br />

∂ ˆw1<br />

⎢ .<br />

⎣ ∂ˆxnd [k]<br />

∂ ˆw1<br />

. . .<br />

...<br />

. . .<br />

∂ˆx1[k]<br />

⎤<br />

∂ ˆwp<br />

.<br />

∂ˆxnd [k]<br />

∂ ˆwp<br />

⎥<br />

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