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Identifikation nichtlinearer mechatronischer Systeme mit ...

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ag replacements<br />

<strong>mit</strong><br />

6.2 Hammerstein-Modell und statische Neuronale Netze 161<br />

1. Stützwert: ˆg 1 = ˜R T ˆ Θdyn,1<br />

r. Stützwert: ˆg r = ˜R T ˆ Θdyn,r<br />

Geht man von der Annahme aus, dass der Verstärkungsfaktor des linearen Systems<br />

m<br />

gleich Eins ist, d. h. h[i] = 1, berechnen sich die Stützwerte des GRNN zu<br />

i=1<br />

ˆΘNL,1 =<br />

.<br />

ˆΘNL,r =<br />

.<br />

m<br />

ˆg1[i]<br />

i=1<br />

m<br />

ˆgr[i]<br />

i=1<br />

(6.8)<br />

Die identifizierte Nichtlinearität erhält man, indem das GRNN <strong>mit</strong> den nach Gleichung<br />

(6.8) berechneten Stützwerten über dem Eingangsraum ausgewertet wird. In<br />

Abbildung 6.4 ist ein Vergleich der identifizierten Nichtlinearitäten dargestellt.<br />

ˆv<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

−2<br />

−4<br />

−6<br />

−8<br />

NL-Modell<br />

NL-GRNN<br />

Stützwerte<br />

−10<br />

−1 −0.5 0 0.5 1<br />

u<br />

PSfrag replacements<br />

<strong>mit</strong><br />

ˆv<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

−2<br />

−4<br />

−6<br />

−8<br />

NL-Modell<br />

NL-Polynom<br />

−10<br />

−1 −0.5 0 0.5 1<br />

Abb. 6.4: <strong>Identifikation</strong>sergebnisse des GRNN-Ansatzes (links) und des Polynom-<br />

Ansatzes (rechts)<br />

Aus Abbildung 6.4 wird das schwingende Verhalten des Polynomansatzes hoher<br />

Ordnung deutlich sichtbar. Der GRNN-Ansatz zeigt hier deutliche Vorteile.<br />

u

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