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Identifikation nichtlinearer mechatronischer Systeme mit ...

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160 6 <strong>Identifikation</strong> von dynamischen Nichtlinearitäten<br />

Für beide Ansätze ergibt sich eine Parameteranzahl von p = q · mr + 1 = 127 bzw.<br />

p = r · mr = 126. Die Ausgangsfehlerverläufe während der <strong>Identifikation</strong> sind in den<br />

Abbildungen 6.2 und 6.3 dargestellt.<br />

PSfrag replacements<br />

<strong>mit</strong><br />

PSfrag replacements<br />

<strong>mit</strong><br />

e [%]<br />

e [%]<br />

40<br />

20<br />

0<br />

−20<br />

−40<br />

0 0.5 1 1.5 2<br />

40<br />

20<br />

0<br />

−20<br />

Zeit [s]<br />

Abb. 6.2: Fehlerverlauf des GRNN-Ansatzes<br />

−40<br />

0 0.5 1 1.5 2<br />

Zeit [s]<br />

Abb. 6.3: Fehlerverlauf des Polynom-Ansatzes<br />

Es ist zu erkennen, dass beide Ansätze in der Lage sind, das Hammerstein-Modell zu<br />

identifizieren, jedoch erscheint der Fehler <strong>mit</strong> dem GRNN-Ansatz ein wenig kleiner<br />

zu sein als <strong>mit</strong> dem Polynom-Ansatz.<br />

Die Verbesserung wird noch anschaulicher, wenn man bei beiden <strong>Identifikation</strong>sverfahren<br />

aus dem Endergebnis auf die statische Nichtlinearität zurück rechnet. Der<br />

identifizierte Parametervektor ˆ Θ dyn hat für den GRNN-Ansatz die in Gleichung (6.7)<br />

dargestellte Struktur. Für die Rückrechnung werden zunächst aus ˆ Θ dyn <strong>mit</strong> den in<br />

der Matrix ˜R enthaltenen Basisfunktionen die einzelnen Gewichtsfolgen für jeden<br />

Stützwert nach folgender Vorschrift berechnet

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