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Identifikation nichtlinearer mechatronischer Systeme mit ...

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ag replacements<br />

<strong>mit</strong><br />

Lerngesetz<br />

197<br />

Die<br />

PSfrag<br />

Struktur<br />

replacements<br />

des Lerngesetz in Gleichung (3.3) ist in Abbildung B.3 abgebildet,<br />

wobei zur übersichtlichen Darstellung der Parameter α = 0 gesetzt wird, und so<strong>mit</strong><br />

der Einfluss von ∆<strong>mit</strong> ˆw[k − 1] vernachlässigt werden kann.<br />

e[k]<br />

∇ˆy[k]<br />

η<br />

ˆΨ[k]<br />

Abb. B.3: Lerngesetz nach dem Gradientenabstiegsverfahren<br />

Simulationsbeispiel<br />

Nun sind alle für das Lernen des Parameters T benötigeten Komponenten des rekurrenten<br />

Netzes (Parallelmodell, Berechnung der partiellen Ableitungen und Lerngesetz<br />

vorhanden). In einer ersten Simulation wird nun versucht, ausgehend von dem<br />

Anfangswert ˆ Ψ[0] = ˆ T [0] = 0.1 den vorgebenen Wert von T = 1 zu identifizieren.<br />

Als Eingangssignal u wird ein rechteckförmiger Signalverlauf <strong>mit</strong> einer Frequenz von<br />

1 Hz und einer Amplitude von 1 verwendet 1 . Die Lernschrittweite η wird auf 0.01 gesetzt.<br />

Parameterverlauf sowie der dazugehörige Fehlerverlauf sind in Abbildung B.4<br />

und B.5 dargestellt. Es ist zu erkennen, dass der Parameter ˆ Ψ nicht konvergiert. Dies<br />

liegt an dem divergierenden Verhalten des Zustandes des Parallelmodells, welches in<br />

dieser ersten Anwendung nicht verhindert wurde.<br />

ˆΨ<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

−1<br />

PSfrag replacements<br />

−2<br />

0 5 10 15 20 25<br />

Zeit [s]<br />

30 35 40 45 50<br />

Abb. B.4: Parameterverlauf<br />

<strong>mit</strong><br />

e = y − ˆy<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

−0.2<br />

−0.4<br />

−0.6<br />

−0.8<br />

−1<br />

0 5 10 15 20 25<br />

Zeit [s]<br />

30 35 40 45 50<br />

Abb. B.5: Ausgangsfehlerverlauf<br />

Vermeidung divergierdender Zustände (1. Möglichkeit)<br />

Um divergierende Zustände des rekurrenten Netzes zu verhindern werden <strong>mit</strong> Hilfe<br />

der Beobachtbarkeitsmatrix Q = ĉ T , ÂT ĉ T n−1 T , . . . , Â ĉ T<br />

<br />

die Zustände des<br />

1 Auf die Verwendung von Einheiten wurde hier bewusst verzichtet.

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