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Identifikation nichtlinearer mechatronischer Systeme mit ...

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PSfrag replacements 64 3 <strong>Identifikation</strong> <strong>nichtlinearer</strong> <strong>Systeme</strong><br />

<strong>mit</strong><br />

M [k]<br />

∂<br />

ˆw<br />

Strecke<br />

1<br />

−1<br />

−<br />

M R<br />

−1<br />

1<br />

J<br />

Rekurrentes Netz<br />

[1 0 . . . 0]<br />

h<br />

T<br />

ˆΨ<br />

∂ ˆyGRNN<br />

∂ ˆw<br />

ˆΨ<br />

Partielle Ableitungen<br />

1<br />

1<br />

GRNN<br />

1<br />

h<br />

h<br />

−<br />

e[k]<br />

Ω[k]<br />

ˆΩ [k]<br />

ˆw = [ ˆ Ψ1 ˆ Θ1 . . . ˆ Θr] T<br />

e[k]<br />

Lerngesetz<br />

Abb. 3.7: Aufbau der <strong>Identifikation</strong> der Mechanik einer elektrischen Maschine<br />

ersten Anwendung zu Null gesetzt. Dies entspricht der üblichen Idealisierung, elektrische<br />

Maschinen reibungsfrei darzustellen. In diesem Fall besteht die Strecke aus<br />

einem einzelnen Integrator.<br />

Das Massenträgheitsmoment in der Strecke wird entsprechend der Maschine I der<br />

Versuchssanlage nach Kapitel C.2 <strong>mit</strong> 0.166 kg m2 gewählt, das Gewicht ˆ Ψ1[0] wird<br />

davon abweichend <strong>mit</strong><br />

1<br />

0.2 kg m2 1 ≈ 5 kg m2 initialisiert.<br />

Die Anregung M wird <strong>mit</strong> einer einfachen Zwei-Punkt-Regelung realisiert. Überschreitet<br />

die Winkelgeschwindigkeit +20 rad,<br />

wird das Luftspaltdrehmoment M <strong>mit</strong><br />

s<br />

−15 N m vorgegeben. Werden −20 rad unterschritten, wird das Luftspaltdrehmo-<br />

s<br />

ment auf +15 N m gesetzt. Da<strong>mit</strong> erfolgt die Anregung der Strecke <strong>mit</strong> einem rechteckförmigen<br />

Drehmomentverlauf.<br />

Für die Abtastzeit h wird in dieser Anwendung 1 ms gewählt. Die Lernparameter<br />

werden <strong>mit</strong> η1 = 6 · 10 −6 und α1 = 0.95 festgelegt 7 .<br />

Der <strong>Identifikation</strong>sverlauf der Massenträgheit ist in Abbildung 3.8 dargestellt, der<br />

Verlauf des Ausgangsfehlers während der <strong>Identifikation</strong> ist in Abbildung 3.9 abgebildet.<br />

7 Bei dieser Anwendung soll nur das Massenträgheitsmoment identifiziert werden, daher gilt für<br />

die Lernparameter η = η1 0 T und α = α1 0 T .<br />

∂ ˆ Ω[k]<br />

∂ ˆw<br />

η<br />

α

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