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Identifikation nichtlinearer mechatronischer Systeme mit ...

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28 2 Statische und dynamische Neuronale Netze<br />

PSfrag replacements<br />

2.5.1 Das Hammerstein-Modell im Ansatz der Volterra-Reihe<br />

u ˆv ˆy<br />

NL(u)<br />

F ˆ(s) Abb. 2.18: Hammerstein-Modell <strong>mit</strong> Eingang u, Ausgang ˆy und Zwischengröße ˆv<br />

Werden die in Abbildung 2.18 verwendeten Formelzeichen für die Ein- und Ausgangsgrößen<br />

des Hammerstein-Modells benutzt, so ergeben sich die Beschreibungen<br />

der Subsysteme zu<br />

ˆv = NL(u) = â0 + â1u + â2u 2 + · · · + âqu q<br />

(2.24)<br />

m<br />

ˆy[k] = ˆh[i]ˆv[k − i] (2.25)<br />

i=1<br />

Durch Einsetzten des Polynoms der statischen Nichtlinearität (Gleichung (2.24)) in<br />

die Faltungssumme (Gleichung (2.25)) kann das Ergebnis in folgender Form, die in<br />

der Schreibweise an die Volterra-Reihe angepasst ist, dargestellt werden<br />

ˆy[k] = ˆg0 +<br />

m<br />

ˆg[i]u[k − i] +<br />

i=1<br />

m<br />

ˆg[i, i]u 2 [k − i] + · · · +<br />

i=1<br />

m<br />

ˆg[ i, . . . , i ]u<br />

<br />

q−mal<br />

q [k − i] (2.26)<br />

Vergleicht man Gleichung (2.26) <strong>mit</strong> dem Ansatz der Volterra-Reihe (Gleichung<br />

(2.19)), fällt auf, dass die Kerne höheren Grades nur auf der Hauptdiagonalen besetzt<br />

sind, was durch die besondere Indizierung der Kerne (ˆg[i, . . . , i]) angedeutet<br />

wird. Deshalb lassen sich die Kerne höheren Grades, wie auch der lineare Kern durch<br />

Einfachsummen beschreiben. Durch einen Koeffizientenvergleich erhält man den Zusammenhang<br />

der Parameter zwischen den angesetzten Gleichungen (2.24) und (2.25)<br />

und der oben dargestellten Form (2.26).<br />

ˆg0 = â0<br />

m<br />

i=1<br />

ˆg[i] = â1 ˆ h[i]<br />

ˆg[i, i] = â2 ˆ h[i]<br />

.<br />

ˆg[i, . . . , i] = âq ˆ h[i]<br />

ˆh[i]<br />

i=1<br />

(2.27)

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