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Identifikation nichtlinearer mechatronischer Systeme mit ...

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5.5 <strong>Identifikation</strong> der Drosselklappe 137<br />

Federmoment MF [Nm]<br />

PSfrag replacements<br />

<strong>mit</strong><br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

−0.2<br />

−0.4<br />

−0.6<br />

−0.8<br />

0 0.5 1 1.5<br />

ϕDK [rad]<br />

Stützwerte<br />

gelernte Kennlinie<br />

Sollkennlinie<br />

Abb. 5.8: Approximierte Federkennlinie <strong>mit</strong> äquidistanter Stützstellenverteilung<br />

Zusätzlich zu diesen Bereichen wird eine Fallunterscheidung getroffen. Es werden<br />

nur die Neuronen aktiviert, die sich in einem gerade gültigen Bereich befinden.<br />

Alle anderen Aktivierungen werden auf Null gesetzt. Hierdurch entstehen drei völlig<br />

voneinander unabhängige GRNN. Abbildung 5.9 zeigt ein <strong>Identifikation</strong>sergebnis<br />

einer nichtlinearen Federcharakteristik <strong>mit</strong> dieser nicht äquidistanten Stützstellenverteilung.<br />

Federmoment MF [Nm]<br />

PSfrag replacements<br />

<strong>mit</strong><br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

−0.2<br />

−0.4<br />

−0.6<br />

−0.8<br />

0 0.2 0.4 0.6 0.8 1 1.2 1.4 1.6<br />

ϕDK [rad]<br />

Stützwerte<br />

gelernte Kennlinie<br />

Sollkennlinie<br />

Abb. 5.9: Approximierte Federkennlinie <strong>mit</strong> nicht äquidistanter Stützstellenverteilung<br />

Abbildung 5.10 zeigt die Struktur des <strong>Identifikation</strong>sprozesses: Die Drosselklappe<br />

wird über einen einfachen P- oder PD-Regler geregelt. Dieser Regler regelt <strong>mit</strong><br />

ausreichender Genauigkeit die gewünschte Anregung ϕ∗ DK nach, und verhindert außerdem<br />

ein unkontrolliertes Anschlagen der Drosselklappe an den mechanischen Anschlägen.<br />

Der gemessene Ankerstrom IA, der bei Nennerregung der GNM über die Maschinenkonstante<br />

kM und der Getriebeübersetzung ü dem erzeugten Motormoment ent-

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