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Identifikation nichtlinearer mechatronischer Systeme mit ...

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PSfrag replacements<br />

132 5 <strong>Identifikation</strong> und Regelung einer Drosselklappe<br />

Reibmoment sowie das Federmoment der Rückstellfeder. Das Federmoment wird bestimmt<br />

durch zwei auf die Drosselklappe wirkende Rückstellfedern. Abbildung 5.3<br />

zeigt das Prinzip der Wirkungsweise der beiden Federn. Ist das Motormoment gleich<br />

Null, so befindet sich die Drosselklappe in der Notlaufposition. Beide Federn sind<br />

dann vorgespannt. Wird die Dosselklappe vom Motor geschlossen oder geöffnet, so<br />

wird die entsprechende Rückstellfeder weiter gespannt. In der Kennlinie der Feder<br />

macht sich das durch einen nahezu sprungförmigen Verlauf des Federmomentes an<br />

der Notlaufposition bemerkbar.<br />

<strong>mit</strong><br />

PSfrag replacements<br />

<strong>mit</strong><br />

PSfrag replacements<br />

Abb. 5.3: Drosselklappe in den Stellungen geschlossen, Notlaufposition und offen<br />

5.3 Versuchsaufbau<br />

Bei dem Versuchsaufbau handelt es sich um einen Verbrennungsmotor der Firma<br />

Audi. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen wird der Verbrennungsmotor im Labor<br />

nicht in seiner eigentlichen Weise <strong>mit</strong> fossilem Kraftstoff betrieben, sondern durch<br />

eine angekoppelte Asynchronmaschine angetrieben. Diese Anordnung ist in Abbildung<br />

5.4 zusehen.<br />

Der Vorteil dieser Anordnung ist zum einen, dass Emissionen vermieden werden<br />

und zum anderen kann die gewünschte Verbrennungsmotordrehzahl <strong>mit</strong> Hilfe des<br />

Elektromotors gezielt angesteuert werden.<br />

Die Drosselklappe befindet sich, wie bereits erwähnt, im Ansaugtrakt des Verbrennungsmotor.<br />

Dies ist in Abbildung 5.5 zusehen.<br />

Die technischen Daten der verwendeten Asynchronmaschine und des Umrichters sind<br />

den Tabellen 5.2 und 5.3 zu entnehmen.<br />

Die Ansteuerung der Drosselklappe und des E-Motors erfolgt ebenso wie in Kapitel<br />

4 <strong>mit</strong> Hilfe eines Standard-PCs, und dem Echtzeitbetriebssystem xPC–Target V 1.0<br />

von Mathworks. Die Analogein- und ausgabe wird <strong>mit</strong> dem 12 Bit DA-AD-Wandler<br />

DAS–1602 von Keithley Instruments realisiert [Keithly, 1996]. Hierbei wird über<br />

<strong>mit</strong>

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