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Identifikation nichtlinearer mechatronischer Systeme mit ...

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6.3 Das Hammerstein-Modell im rekurrenten Netz 173<br />

<strong>mit</strong> den linearen Parametern ˆ Ψ1 = 1<br />

ˆTA,I<br />

, ˆ Ψ2 = 1<br />

ˆJges<br />

dem Stützwertevektor für die statische Nichtlinearität ˆ Θ NL.<br />

, ˆ Ψ3 = 1 ˆ T und ˆ Ψ4 = 1<br />

ˆTA,II<br />

sowie<br />

Die zeitdiskrete Zustandsbeschreibung des rekurrenten Netzes und die Berechnung<br />

der Gradienten und der Jacobi-Matrix sind in Anhang F.2 skizziert. Um die <strong>Identifikation</strong>sergebnisse<br />

<strong>mit</strong>einander vergleichen zu können, werden wie in Abschnitt 6.3.2<br />

nur die ersten beiden Zustände zurückgeführt. Das Lerngesetz ergibt sich wiederum<br />

aus Gleichung (3.3).<br />

Die folgende <strong>Identifikation</strong> erfolgte im Zeitbereich 0 bis 1100 Sekunden. Anschließend<br />

wurden sowohl die Lernschrittweiten als auch die Beobachterrückführungen zu Null<br />

gesetzt, um das rekurrente Netz für die Validierung des <strong>Identifikation</strong>sergebnisses<br />

als Parallelmodell zur vorgegebenen Strecke zu verwenden.<br />

Alle für die <strong>Identifikation</strong> relevanten Parameter und Ergebnisse sind in Tabelle 6.2<br />

zusammengefasst. In den Abbildungen 6.16 bis 6.20 sind die Zeitverläufe während<br />

der <strong>Identifikation</strong> und die identifizierte statische Nichtlinearität dargestellt. Abbildung<br />

6.21 zeigt schließlich den Fehlerverlauf während der <strong>Identifikation</strong>.<br />

Parameter Strecke Startwert Ergebnis η<br />

TA,I 3 ms 3.75 ms 3 ms 10<br />

Jges 0.498 kg m 2 0.62 kg m 2 0.498 kg m 2 0.001<br />

T 10 ms 12.5 ms 10 ms 50<br />

TA,II 3 ms 3.75 ms 3 ms 1700<br />

NL Abb. 6.20 0 Abb. 6.20 10<br />

Beobachter l1 = 0 l2 = −63 l3 = 0 l4 = 0<br />

Tabelle 6.2: Parameter und Ergebnisse der simulativen <strong>Identifikation</strong> des Ein-<br />

Massen-Systems <strong>mit</strong> einem rekurrentem Netz bei genauer Strukturkenntnis<br />

PSfrag replacements<br />

<strong>mit</strong><br />

Umrichterzeitkonstante TA [ms]<br />

3.8<br />

3.6<br />

3.4<br />

3.2<br />

3<br />

2.8<br />

0 200 400 600 800 1000 1200<br />

Zeit [s]<br />

Abb. 6.16: <strong>Identifikation</strong>sverlauf der Umrichterzeitkonstante ˆ TA,I<br />

ˆTA,I<br />

TA,I

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