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derzeit konzernweit auf einen<br />

Anteil der Erneuerbaren von<br />

zehn Prozent. EnBW schafft es<br />

auf elf Prozent, RWE auf vier<br />

Prozent.<br />

Die wichtigsten Innovationen<br />

erwarten die Energieversorger<br />

in den Bereichen<br />

Smart Grid, Smart Metering,<br />

E-Mobility und Energieeffizienz.<br />

Smart Grids, intelligente<br />

Stromnetze, gelten mittlerweile<br />

als Voraussetzung für<br />

die Energieversorgungsstruktur<br />

der Zukunft, während die<br />

Smart Meter, die intelligenten<br />

Zähler, die Basis für Transparenz<br />

über Verbrauch und dezentrale<br />

Einspeisung sind. Dazu<br />

braucht die Branche nicht<br />

nur findige Köpfe, die diese<br />

Innovationen vorantreiben,<br />

sondern auch Menschen, die<br />

die Verbraucher beraten.<br />

Denn die Anbieter stecken<br />

in einem Dilemma – sie müssen<br />

Strom verkaufen und sind<br />

verpflichtet, die Kunden bei der<br />

Energieeinsparung zu beraten.<br />

„Wenn es ihnen aber gelingt,<br />

mit Hilfe neuer Geschäftsmodelle<br />

Beratungs- und Servicedienstleistungen<br />

zur eigenen<br />

Kernkompetenz zu machen“,<br />

sagt Stephan Werthschulte,<br />

Accenture-Geschäftsführer im<br />

Bereich Energieversorgungswirtschaft, „können<br />

sie das Dilemma umgehen und sich erfolgreich<br />

als innovative Anbieter positionieren.“<br />

Dass bahnbrechende Innovationen möglich<br />

sind, wenn der Markt nur laut genug nach<br />

praktikablen und vor allem bezahlbaren Lösungen<br />

schreit, beweist die neue Technik der<br />

Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung<br />

(HGÜ). Sie könnte die Leistungsfähigkeit des<br />

bereits vorhandenen deutschen Höchstspannungsstromnetzes<br />

enorm beschleunigen und<br />

Bestehende Masten und Leitungen würden so<br />

umgerüstet, dass über sie doppelt so viel Windstrom<br />

aus dem Norden ohne Verlust über Hunderte<br />

Kilometer nach Süden transportiert werden<br />

könnte. Der Netzbetreiber Amprion hat<br />

die HGÜ vor kurzem an einer Versuchsanlage<br />

in Datteln erfolgreich getestet. Im Gegensatz<br />

zu dem bisherigen Übertragungsnetz würde die<br />

Übertragung nach dem Prinzip der Punkt-zu-<br />

Punkt-Verbindung funktionieren, käme also<br />

Eon<br />

einer Stromautobahn mit einer Auf- und Aus- RWE,<br />

den Netzausbau erheblich preiswerter machen. fahrt gleich. Der Netzbetreiber aus Dortmund<br />

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