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Kontakt- Infos - Jobguide

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Weiterbildung für Ingenieure<br />

– beispielsweise, weil sich Produktionsprozesse<br />

ändern, ein neues IT-System eingeführt wird oder<br />

ein ganz neuer Absatzmarkt erschlossen werden<br />

soll? Möchten Sie bald Ihre erste Führungsaufgabe<br />

übernehmen und sich dafür rechtzeitig wappnen?<br />

Wer beispielsweise eine Position als Team-<br />

oder Projektleiter anstrebt, sollte sich rechtzeitig<br />

erforderliche Zusatzqualifikationen wie Präsentationstechnik,<br />

Personalführung, Konflikt- oder<br />

Risikomanagement aneignen. Auch spezifische<br />

Rechtskenntnisse oder Wirtschaftswissen sind<br />

hier oft sinnvoll.<br />

Steckt die Firma oder die Branche gerade in<br />

einer Umbruchphase, kann Ihnen eine Qualifikation<br />

zum Change Manager wichtige Karriere-<br />

Pluspunkte einbringen. Oder wollen Sie lieber<br />

die Spezialistenrolle einnehmen? Dann sollten<br />

Sie Ihr Fachwissen aus dem Studium unbedingt<br />

regelmäßig auffrischen, zum Beispiel durch ein<br />

Weiterbildungsstudium oder auch im Rahmen<br />

eines Forschungsprojekts. Branchenspezifische<br />

Zertifikate (SAP-Experte, Finanzanalyst, Energiemanager)<br />

steigern zudem den Marktwert. Das<br />

zahlt sich für Sie spätestens beim nächsten Job-<br />

Wechsel auf dem Gehaltszettel aus – aber auch<br />

Ihre Firma profitiert, wenn sie nachweislich hochqualifiziertes<br />

Personal zum Kunden schickt.<br />

Jetzt wissen Sie, was Sie (noch) nicht wissen.<br />

Im zweiten Schritt, klären Sie nun, wo Sie<br />

es am besten lernen können. Wie und wo Sie<br />

das benötigte Wissen erwerben, hängt zunächst<br />

maßgeblich vom Lernstoff ab. Verkaufs- oder<br />

Präsentationstechniken üben Sie beispielsweise<br />

sinnvollerweise in der Gruppe. Sprachen oder<br />

Software-Schulungen eignen sich dagegen auch<br />

als Online-Kurs, den Sie alleine vor dem PC absolvieren<br />

können.<br />

In vielen Firmen erfreut sich gerade das E-<br />

Learning steigender Beliebtheit, denn es lässt<br />

sich flexibel in den Berufsalltag integrieren und<br />

verursacht keine Reisekosten. Anspruchsvolle<br />

Lernspiele – sogenannte Serious Games – erlauben<br />

zudem Krisen- und Notfalltrainings oder<br />

Trockenübungen im Management von Großprojekten,<br />

und zwar ohne dass echter Schaden<br />

entsteht. Die Beratungs- und Prüfungsgesellschaft<br />

Deloitte schult beispielsweise angehende Projektleiter<br />

mit dem Online-Spiel Sharkworld, bei<br />

dem Sie in Shanghai ein großes Hai-Aquarium<br />

errichten müssen.<br />

Schulungen und E-Learning-Angebote der<br />

eigenen Firma sind in der Regel der erste und einfachste<br />

Schritt zu mehr Wissen. Externe Präsenz-<br />

Seminare, Kurse und Trainings bieten dagegen<br />

die Möglichkeit zum persönlichen Austausch. Als<br />

Teilnehmer haben Sie die Chance, Kollegen aus<br />

anderen Unternehmen oder Branchen kennen zu<br />

lernen und so Ihren persönlichen Horizont und<br />

Ihr berufliches Netzwerk zu erweitern.<br />

Je komplexer und anspruchsvoller die Inhalte,<br />

desto wichtiger ist zudem die persönliche Unterstützung<br />

durch professionelle Trainer und Kursleiter,<br />

die Ihre Fragen beantworten und Ihnen<br />

die Zusammenhänge erklären. Möglicherweise<br />

sind auch bestimmte Maschinen oder Geräte<br />

für Ihre persönliche Weiterbildung erforderlich.<br />

Wer beispielsweise als Kraftwerksingenieur seine<br />

Kenntnisse über Offshore-Windparks vertiefen<br />

möchte, muss raus aus dem Büro.<br />

Beruf und Weiterbildung kompatibel machen<br />

Als Kursteilnehmer sind Sie an feste Zeiten und<br />

Veranstaltungsorte gebunden. Zusätzlich zu den<br />

Kursgebühren entstehen Reise- und Übernachtungskosten.<br />

Außerdem müssen Sie sich mit Ihrem<br />

Chef und den Kollegen abstimmen, wenn<br />

Sie aufgrund einer Weiterbildungsmaßnahme<br />

nicht ins Büro kommen können. In den meisten<br />

Bundesländern stehen Ihnen zwar für berufsbezogene<br />

Weiterbildung pro Kalenderjahr<br />

fünf Tage bezahlter Bildungsurlaub zu. Doch der<br />

Rechtsanspruch nützt wenig, wenn der Kurstermin<br />

mitten in die heiße Phase des superwichtigen<br />

Entwicklungsprojektes fällt. Um Ihren Chef zu<br />

überzeugen, präsentieren Sie deshalb am besten<br />

alternative Termine zur Auswahl und besprechen<br />

vorab mit Ihren Kollegen, wer Sie wann gegebenenfalls<br />

vertreten kann.<br />

Diplomatie und Organisationstalent sind erst<br />

recht gefragt, wenn Sie zurück an die Uni wollen:<br />

Immer mehr staatliche Hochschulen bieten<br />

inzwischen auch hochkarätige, berufsbegleitende<br />

Programme an. Dazu kommen rund ein Dutzend<br />

auf Teilzeit-Studenten spezialisierte private Anbieter<br />

wie die Akad Hochschulen, die Deutsche<br />

Universität für Weiterbildung, die Europäische

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