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Kontakt- Infos - Jobguide

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Insgesamt gilt für Dritte Seiten & Co.: Machen<br />

Sie die Personaler neugierig auf sich! Weisen Sie<br />

zum Beispiel auf ein interessantes Hobby hin,<br />

das Bezug zur angestrebten Stelle hat. So kann<br />

ein Modelleisenbahn-Sammler beschreiben, wie<br />

viel Freude ihm sein Hobby bereitet und weshalb<br />

die Deutsche Bahn AG für ihn der attraktivste<br />

aller Arbeitgeber ist. Aber Sie merken schon, wie<br />

schnell das ins Drollige abdriften kann.<br />

Nicht wenige Bewerber schreiben sich mit ihrer<br />

Dritten Seite um Kopf und Kragen. Zum<br />

Beispiel ist es ein schlechtes Argument, dass Sie<br />

in die Stadt des Unternehmens ziehen wollen,<br />

weil dort Ihre Freundin wohnt. Das Unternehmen<br />

will selbst die Attraktion sein, nicht nur<br />

ein Notnagel. Auch Lobhudeleien à la „Ich<br />

benutze seit Jahren nur noch Produkte<br />

Ihres Hauses, weil die ja so toll sind“,<br />

kommen – wenn sie nicht ganz sorgfältig<br />

und schlüssig formuliert sind – als<br />

Anbiederei rüber.<br />

Die „Dritte Seite“ erfüllt ihren Zweck,<br />

wenn sie das Interesse an dem Unternehmen<br />

belegen kann oder neugierig auf<br />

den Kandidaten macht. Wer aber nicht<br />

absolut sicher im Formulieren ist, sollte<br />

die Finger davon lassen.<br />

Die Kurzpräsentation:<br />

„Ich“ im Schnelldurchlauf<br />

Bei einer Initiativbewerbung bietet<br />

sich anstelle eines kompletten Lebenslaufs<br />

eine Kurzpräsentation<br />

an. Zu Beginn sollte klar die<br />

Zielposition/der Zielbereich genannt<br />

werden, gegebenenfalls zwei<br />

bis drei artverwandte Jobs. Achten Sie<br />

darauf, dabei nicht zu beliebig und breit<br />

zu werden, auch wenn diese Flexibilität<br />

vermeintlich Ihre Chancen steigert. Einen<br />

Bewerber, der sich in einem Unternehmen von<br />

Vertrieb bis Orga alles vorstellen kann, kann ein<br />

Personaler nicht ernst nehmen.<br />

Der auf die Position folgende Absatz sollte<br />

die entsprechenden Qualifikationen<br />

des Bewerbers in den Mittelpunkt<br />

rücken, immer mit<br />

Blick auf den Bedarf des<br />

Unternehmens (vorher anrufen!). Die biographischen<br />

Daten kommen zum Abschluss, um<br />

nicht von den eigentlichen „Verkaufsargumenten“<br />

abzulenken.<br />

Ein Foto gehört hier ebenso dazu wie zum<br />

Lebenslauf. Wichtig ist eine präzise Aufarbeitung<br />

des Könnens und der Qualifikationen, die keine<br />

Fragen offen lässt. Dazu zählen auch die Ergebnisse<br />

bisheriger Tätigkeiten. Nicht vergessen: Auf<br />

diese eine Seite gehören erneut Adresse, Telefonnummer<br />

und E-Mail-Adresse.<br />

U. Heitze/A. Eicker/A. Resch<br />

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