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Foto: Designritter/photocase<br />

zahlreicher MINT-Initiativen. Der Stifterverband<br />

für die deutsche Wissenschaft schätzt, dass allein<br />

durch eine Halbierung der Abbrecherquote der<br />

prognostizierte Fachkräftemangel nahezu ausgeglichen<br />

werden könnte.<br />

Die Stadt Aachen hat dazu 2011 ein interessantes<br />

Modellprojekt ins Leben gerufen.<br />

Studienabbrecher aus der Informatik können<br />

bei 30 Partner-Unternehmen in der Region eine<br />

auf 18 Monate verkürzte Berufsausbildung zum<br />

Fachinformatiker absolvieren. Der erste Ausbildungsjahrgang<br />

ist im August 2011 gestartet.<br />

Längst nicht alle interessierten Unternehmen<br />

haben einen der 18 Azubis abbekommen, Bewerber<br />

aus dem gesamten Bundesgebiet sind deshalb<br />

2012 in Aachen willkommen.<br />

MINT-Förderung hin oder her: Ein guter<br />

Grund zum Durchhalten für angehende Ingenieure<br />

und IT-Profis ist das künftige Gehalt. Im<br />

Vergleich zu anderen Akademikern verdienen<br />

MINT-Absolventen überdurchschnittlich – und<br />

das mit steigender Tendenz, wie das IW im aktuellen<br />

MINT-Trendreport berechnet: Lag ihr Vor-<br />

sprung in der Vergütung im Jahr 2000 noch bei<br />

15 Prozent, kletterte er bis 2009 schon auf rund<br />

25 Prozent über andere akademische Berufe.<br />

Wer durchhält, wird von Arbeitgebern hofiert<br />

Eine weitere Motivationshilfe zum Durchhalten<br />

im Studium sind die guten Jobaussichten.<br />

Wer es schafft, bis zum Bachelor- oder Mastertitel<br />

durchzuhalten, wird von vielen Arbeitgebern geradezu<br />

hofiert: „Der Markt sieht derzeit so aus,<br />

dass wir uns um die Mitarbeiter bewerben, nicht<br />

umgekehrt“, sagt beispielsweise Oliver Tuszik,<br />

Deutschland-Chef des europäischen IT-Dienstleisters<br />

Computacenter.<br />

Das Unternehmen aus Kerpen beschäftigt<br />

rund 4.000 Mitarbeiter – und braucht mehr:<br />

Im April 2012 waren auf der Website über 220<br />

offene Stellen ausgeschrieben, davon fast 40 für<br />

Berufseinsteiger. Um diese dringend benötigten<br />

Nachwuchskräfte und Experten konkurriert der<br />

IT-Dienstleister aber mit Markenkonzernen wie<br />

Microsoft, Apple oder Google, und auch mit<br />

renommierten Technologieberatungen: Denn

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