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eine handfeste Notwendigkeit für unseren wirtschaftlichen<br />

Erfolg“, begründet Telekom-Chef<br />

Obermann die Entscheidung.<br />

Ein Jahr nach Einführung der Quote hatte<br />

das Unternehmen zwei Frauen in den Konzernvorstand<br />

berufen und die Zahl der Frauen in<br />

dem 66-köpfigen Business Leader Team – eine<br />

Ebene unterhalb des Vorstands – von zwei auf<br />

sieben erhöht. Die Frauenquote im Führungskräftebereich<br />

wurde zwischen Februar 2010 und<br />

September 2011 konzernweit von 19 auf 23,3<br />

Prozent erhöht.<br />

Begleitend zur Quote werden Elternzeit-<br />

und flexible Arbeitszeitmodelle sowie Kinderbetreuungsangebote<br />

und Unterstützungsleistungen<br />

im Alltag ausgebaut.<br />

Um Mitarbeitern ohne akademische Weihen<br />

neue Perspektiven aufzeigen zu können, entstand<br />

„Bologna@Telekom“: eine Initiative, über die<br />

Mitarbeiter berufsbegleitend ihren Bachelor oder<br />

Master absolvieren können. Jährlich können 200<br />

qualifizierte Mitarbeiter unter elf Bachelor- und<br />

13 Master-Studiengängen an sieben Hochschulen<br />

wählen, darunter die unternehmenseigene<br />

Hochschule für Telekommunikation in Leipzig.<br />

Junior Professionals und Hochschulabsolventen.<br />

Einen besonderen Personalbedarf hat<br />

derzeit vor allem die Großkundensparte T-Systems,<br />

in der weltweit rund 48.200 Mitarbeiter<br />

die Netze und Rechenzentren für die Informations-<br />

und Kommunikationstechnik multinationaler<br />

Konzerne und öffentlicher Institutionen<br />

betreuen. T-Systems ist nach eigener Aussage<br />

weltweit die Nummer eins, wenn es darum<br />

geht, Kunden mit SAP dynamisch skalierbar<br />

zu bedienen (Cloud Computing). Hier werden<br />

ITler benötigt, die Aufgaben als IT-Consultant,<br />

IT-Architekt, Projektmanager oder SAP-Berater<br />

übernehmen.<br />

Eine größere Zahl von Neueinstellungen<br />

wird innerhalb der T-Systems in nächster Zeit<br />

der Bereich System Integration vornehmen.<br />

Hier werden Technologien und Systeme für die<br />

Geschäftsbereiche der Telekom sowie für zahlreiche<br />

Großkunden entwickelt. Zum Beispiel<br />

wurde hier die Basis für DSL und UMTS geschaffen<br />

und hier werden Pilotprojekte wie das<br />

deutsche IPv6-Testnetz betreut, aber auch individuelle<br />

Software, Applikationen und IT-Lösungen<br />

für Kunden aus der Automobil- und der<br />

Logistikbranche, aus dem öffentlichen Sektor<br />

und dem Gesundheitswesen erstellt.<br />

Über die T-Systems hinaus stellt das Unternehmen<br />

bevorzugt Wirtschaftsinformatiker und<br />

Wirtschaftsingenieure sowie Informatiker und<br />

Bewerber aus technisch orientierten Studiengängen<br />

ein. Chancen haben bisweilen auch Geisteswissenschaftler,<br />

etwa Psychologen für den<br />

Einsatz in der Personalabteilung. Gern gesehen<br />

sind Kandidaten, die außer ihrer Fachkarriere<br />

„auch mal etwas anderes gemacht haben“, wie<br />

Personalentwickler Peter Körner betont.<br />

Für Nachwuchskräfte mit maximal einem<br />

Jahr Berufserfahrung bietet sich der „Jump in!“<br />

genannte Direkteinstieg an, für den die Fachbereiche<br />

konkrete Positionen ausschreiben. Neben<br />

Netzwerkveranstaltungen und Schnittstelleneinsätzen<br />

erhält jeder Kandidat ein individuell<br />

verwendbares Weiterbildungsbudget.<br />

Etwa 50 Plätze hat die Telekom darüber hinaus<br />

pro Jahr für den Einstieg über „Start up!“<br />

geschaffen. Gesucht sind hierfür „Top-Leute“,<br />

die direkt im Umfeld des Vorstands einsteigen<br />

und mitarbeiten können. Das 15 Monate dauernde<br />

Programm umfasst fünf Einsätze, darunter<br />

einen im Ausland, ist aber ansonsten weder<br />

auf Bereiche noch Projekte oder Positionen<br />

festgelegt. Die einzelnen Bausteine werden individuell<br />

zwischen Mentor und Nachwuchskraft<br />

besprochen.<br />

Einstiegsmöglichkeiten bieten sich für<br />

hochqualifizierte Absolventen und Professionals<br />

auch im Inhouse-Consulting, dem Center for<br />

Strategic Projects (CSP). Der Einstieg kann hier<br />

entweder direkt oder im Rahmen von „Start<br />

up!“ erfolgen. Das CSP ist zentral in Bonn angesiedelt<br />

und hat die Aufgabe, Transformationsprojekte<br />

und organisatorische Veränderungen<br />

im Unternehmen anzustoßen.<br />

Abschlussarbeiten. Themen für praxisorientierte<br />

Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten,<br />

die im Unternehmen betreut werden, ergeben<br />

sich in der Regel im Rahmen eines Praktikums.<br />

Sie werden aber auch über die Jobbörse ausge

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