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Kontakt- Infos - Jobguide

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tisches Verständnis oder analytische Fähigkeiten<br />

sind wichtig für die Unternehmen – und werden<br />

tatsächlich abgeprüft. Zu guter Letzt kegeln<br />

sich viele raus, weil sie einen auf Mega-Chef<br />

machen, das Geschehen an sich reißen und zu<br />

übereifrig sind. Führungskompetenzen an den<br />

Tag zu legen ist prima, aber bitte keine Dominanz.<br />

Diese Unterscheidung müssen Bewerber<br />

im AC hinbekommen.<br />

Ihr Tipp also für die Gruppendiskussion?<br />

Viele glauben, im AC gehe es überwiegend um<br />

die Selbstdarstellung. Das stimmt so nicht. Sie<br />

müssen in erster Linie inhaltlich, methodisch<br />

und analytisch überzeugen. Also nicht nur nach<br />

vorne preschen und auf Teufel komm raus moderieren<br />

wollen.<br />

Wie stark sollte man sich im AC verstellen?<br />

Ich halte es für wichtig, authentisch und ehrlich<br />

zu bleiben. Sie sollen zwar nicht gleich mit<br />

Ihren schlechtesten Eigenschaften nach vorne<br />

preschen, aber sich komplett zu verstellen hilft<br />

keinem weiter, weder Ihnen noch der Firma.<br />

Es geht schief, wenn man eine Rolle spielt, nur<br />

weil man glaubt, dass diese oder jene Eigenschaft<br />

für die Stelle gefragt sein könnte. Denn selbst,<br />

wenn Sie damit durchkommen, müssten Sie das<br />

später auch im Job durchhalten. Das Geheimnis<br />

besteht darin, schon bei der Vorbereitung und<br />

im AC für sich selbst herauszufinden: Passe ich<br />

dahin oder müsste ich mich stark verbiegen?<br />

Fällt Ihr Urteil positiv aus, zeigen Sie sich natürlich<br />

von Ihrer besten Seite, aber Sie erfinden<br />

keine Facetten hinzu.<br />

Diese Elemente gehören zum AC-Standardrepertoire,<br />

aus dem sich jede Firma ihr Programm<br />

zusammenmixt:<br />

Die Selbstpräsentation.<br />

Sie ist den anderen Teilen<br />

oft vorangestellt und dient<br />

dazu, einen Kurzabriss zu<br />

Ihrer Person zu geben, der<br />

überzeugend und prägnant<br />

das Wesentliche wiedergibt.<br />

Wichtig dabei: Stellen<br />

Sie bei der Darstellung<br />

Ihrer Vita immer Bezüge<br />

zum Unternehmen und zur<br />

Stelle her. Bauen Sie Ihre<br />

Vorbereitung nicht auf der<br />

Frage auf „Wer bin ich?“,<br />

sondern „Was bringe ich<br />

mit, das dem Unternehmen<br />

nützt, und wo habe ich das<br />

gelernt?“<br />

Gruppendiskussionen<br />

setzen Bewerber in direkten<br />

Vergleich zu ihren Mitbewerbern:<br />

15 bis 45 Minuten<br />

lang diskutieren bis zu sechs<br />

Kandidaten über ein Thema<br />

oder müssen eine bestimmte<br />

Problematik lösen.<br />

Beispiel: Welche fünf Gegenstände<br />

soll die Gruppe<br />

— als Überlebende eines<br />

Schiffsunglücks — vom<br />

sinkenden Schiff retten.<br />

Pluspunkte sammelt ein<br />

Bewerber mit einer eigenen<br />

Meinung, argumentativem<br />

Geschick und einem<br />

sicheren Auftritt.<br />

Neuer Trend/Variante:<br />

Statt Mitbewerbern nehmen<br />

Unternehmensangehörige<br />

(mit verteilten Rollen) an<br />

der Diskussion teil. Vorteil<br />

für Bewerber: Sie sind nicht<br />

mehr so abhängig von der<br />

Güte der mitdiskutierenden<br />

Konkurrenz.<br />

Fallstudien konfrontieren<br />

die Teilnehmer mit typischen<br />

Branchenproblemen: Aus<br />

einer Menge abstrakter<br />

Daten filtern Sie im Team<br />

oder auch schon mal alleine<br />

unter Zeitdruck — etwa 60<br />

Minuten — relevante Daten

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