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entscheidend ist, sind über 28.500 Mitarbeiter
weltweit im Bereich Forschung und Entwicklung
tätig.
Karriere bei Robert Bosch. 90 Prozent der Führungskräfte
des Unternehmens kommen aus
den eigenen Reihen. Wer bei Bosch etwas werden
will, muss vor allem Fachwissen mitbringen
und Leistung zeigen.
Zudem wünscht sich das Unternehmen
drei Eigenschaften: soziale Kompetenz, interkulturelles
Verständnis und gute Fremdsprachenkenntnisse.
Denn zum einen arbeiten in
Deutschland viele Mitarbeiter aus dem Ausland,
zum anderen werden Auslandseinsätze gern gesehen,
denn Wissen soll unternehmensweit ausgetauscht
werden. Für Führungskräfte auf den
oberen Ebenen sind Auslandsstationen sogar
unerlässlich. Über 50 internationale Standorte
stehen für temporäre oder permanente Auslandseinsätze
offen.
Englisch ist daher im Konzern die zweite
Geschäftssprache und weitere Sprachen sind
immer von Vorteil. Mit Sprachtrainings und
interkulturellen Seminaren werden künftige
Auslandsmanager auf ihren internationalen Einsatz
vorbereitet. Und nach der Rückkehr helfen
Workshops ihnen bei der Wiedereingliederung
in die deutsche Organisation.
Auch in anderen Bereichen tut das Unternehmen
viel, um seinem selbst gesteckten Anspruch
„Der richtige Mitarbeiter am richtigen
Platz“ gerecht zu werden. In jährlichen Mitarbeitergesprächen
erörtert jeder Angestellte mit
seinem Vorgesetzten seine Leistungen, seine
Ziele und sein individuelles Potenzial. Durch
ein breites Angebot an inner- und außerbetrieblicher
Weiterbildung wird kontinuierlich die
Entfaltung von Schlüsselkompetenzen gefördert.
Weltweit gibt das Unternehmen jedes Jahr
rund 200 Millionen Euro dafür aus. Statistisch
gesehen besucht jeder Mitarbeiter zwei Seminare
im Jahr.
Darüber hinaus vermittele das Robert
Bosch Kolleg im Rahmen einer berufsbegleitenden
Weiterbildung als „Corporate University“
ausgewählten Mitarbeitern Fachkompetenz auf
Universitätsniveau, sagt die Personalabteilung.
In Seminaren, Abendveranstaltungen und
Lehrzyklen wird über unternehmensrelevante
Themen informiert und diskutiert. Ziel ist es,
Führungsnachwuchs aus den eigenen Reihen zu
entwickeln. Mitarbeiter mit überdurchschnittlichem
Entwicklungspotenzial für Fach- und
Führungsaufgaben werden in den weltweiten
Förderkreis der Bosch-Gruppe aufgenommen.
Grundsätzlich ist eine Karriere bei Bosch
nicht unbedingt an Führungsaufgaben gebunden.
Der Aufstieg in einer Fachlaufbahn ist genauso
möglich. Darüber hinaus gilt das Prinzip
der „Querdurchlässigkeit“, die es ermöglicht, dass
Mitarbeiter zwischen den verschiedenen Funktionsbereichen
des Unternehmens springen.
Junior Professionals. Für 2012 plant das Unternehmen,
insgesamt 3.000 offene Stellen mit
Akademikern zu besetzen. Rund die Hälfte
sollte bereits erste Berufserfahrung mitbringen.
Gute Chancen haben Bewerber, die ein Studium
in Wirtschaftswissenschaften, Maschinenbau,
Elektro- oder Nachrichtentechnik, Informatik,
Wirtschaftsingenieurwesen oder Physik absolviert
haben. Aktuelle Stellenangebote gibt es in
Online-Jobbörsen und unter www.bosch-career.
de sowie in diversen Printmedien.
Hochschulabsolventen. Gefragt sind auch hier
vor allem Absolventen der Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften,
Maschinenbau, Elektrooder
Nachrichtentechnik, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen
und Physik.
Wichtig dabei: Von allen Bewerbern wird
Pioniergeist und unternehmerisches Denken
erwartet. Wer bei Bosch Verantwortung übernehmen
wolle, müsse bereit sein, selbstständig,
also ohne ständige Anstöße von außen, seinen
Aufgabenbereich voranzutreiben.
Für Einsteiger, die bereits erste Erfahrung
im zukünftigen Aufgabenbereich mitbringen,
ist ein Direktstart möglich in den Bereichen Applikation,
Einkauf, Fertigung, Forschung/ Voraus-
und Technologieentwicklung, Hardwareentwicklung,
Informationstechnologie, Konstruktion,
Logistik, Marketing, Personal, Qualitätsmanagement,Controlling/Accounting/Finanzen,
Simulation und Berechnung, aber auch