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Leibniz, Akademie-Ausgabe, Bd. I, 20 - Gottfried Wilhelm Leibniz ...

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N. 364 ii. allgemeiner und gelehrter briefwechsel 1701–1702 639<br />

Tua de connexione familiarum Brunsvicensis et Estensis memorasti, non adscendi. Fave<br />

quaeso et mihi et conatibus nostris, ac vale! Dabam Nurembergae Cal. Dec. An. Chr.<br />

1701.<br />

Excellentiae Tuae omni cultu et obsequio deditissimus Jacobus <strong>Wilhelm</strong>us Imhof.<br />

A Monsieur Monsieur de <strong>Leibniz</strong>, du Conseil privé de Sa M. R. de Prusse, et de Son 5<br />

A. El. de Brunsvic à Hannover. franche.<br />

364. LEIBNIZ ALS KÖNIGIN SOPHIE CHARLOTTE FÜR LEIBNIZ<br />

Vollmacht für politische Verhandlungen zwischen Hannover und Berlin.<br />

Berlin, 2. Dezember 1701. [361. 376.]<br />

Überlieferung: 10<br />

L 1 Konzept: LH XIX 7 Bl. 31–32. 1 Bog. 2 o . 3/4 S. auf Bl. 31 r o . Mit einigen Streichungen<br />

und Ergänzungen und <strong>Leibniz</strong>’ eigh. Datierung ” Novemb. 1701‘‘. — Auf Bl. 31 v o –32 r o L<br />

von N. 361; auf Bl. 32 v o oben L von N. 73; auf Bl. 32 v o unten L 1 von N. 72.<br />

L 2 Konzept (mit wenigen Änderungen gegenüber L1 ): Ebd. Bl. 33. 2 o . 1 S. (Unsere Druckvorlage.)<br />

— Gedr.: Klopp, Werke, 10, 1877, S. 91–92. 15<br />

Von Gottes Gnaden Sophia Charlota Königin in Preußen etc. etc.<br />

Nachdem Wir des Königs unsers hochgeliebten Gemahls und des Königlichen Hauses<br />

und Staats flor und wohlergehen Uns von Herzen angelegen seyn laßen, und dabey<br />

befinden daß an einem vollkommenen vernehmen deßelbigen mit dem Chur und Fürstl.<br />

Hause Braunschweig, darauß Wir entsproßen, und sonderlich mit Unsers Herrn Brudern <strong>20</strong><br />

Zu N. 364: <strong>Leibniz</strong> entwarf diese Vollmacht, um abseits der offiziellen Diplomatie ein Zusammenwirken<br />

Brandenburg-Preußens und Hannovers gegen Wolfenbüttel in die Wege zu leiten, das durch ein<br />

Bündnis mit Frankreich zu einer Bedrohung für das Reich im Spanischen Erbfolgekrieg geworden war. Zu<br />

den näheren Umständen vgl. G. Schnath, Überwältigung Braunschweig-Wolfenbüttels, 1975, S. 43–51.<br />

Neben der Vollmacht gab Sophie Charlotte <strong>Leibniz</strong> noch ein ebenfalls auf den 2. Dezember datiertes<br />

deutschsprachiges Handschreiben an ihren Bruder Georg Ludwig mit, in dem sie <strong>Leibniz</strong> für die Verhandlungen<br />

in dieser Sache empfahl und um dessen baldige Rückkehr nach Berlin bat. Sophie Charlottes<br />

Brief ist überliefert in einer auszugsweisen Abschrift des hannoverschen Kabinettchefs Johann Hattorf<br />

in: Hannover Niedersächs. Hauptstaatsarchiv Cal. Br. 24 Nr. 598.<br />

29. 11. <strong>20</strong>06

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