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Leibniz, Akademie-Ausgabe, Bd. I, 20 - Gottfried Wilhelm Leibniz ...

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N. 275 ii. allgemeiner und gelehrter briefwechsel 1701–1702 467<br />

tout ce que Vous avez eu la bonté de me mander, et corriger: si Vous pouviez en envoyer un<br />

Exemplaire ou deux à Paris, Vous me feriez un tresgrand plaisir, Monsieur Imhoff Envoyé<br />

de Wolffenbüttel estant de retour. Si Vous voulez avoir encor quelques Exemplaires pour<br />

distribuer à des Amis, il n’y aura qu’à me le mander. Au reste dans l’incertitude de<br />

Vostre retour je finis, et suis 〈...〉 5<br />

Arnstat le 13. Septembre, 1701.<br />

275. JOACHIM FRIEDRICH FELLER AN LEIBNIZ<br />

Leipzig, 14. September 1701. [280.]<br />

Überlieferung: K Abfertigung: LBr. 263 Bl. 56–57. 1 Bog. 4 o . 4 S. Bibl.verm. — Unten auf<br />

Bl. 56 r o L von N. 280. 10<br />

Wohlgebohrner Herr, Hoher Patron,<br />

Eurer Excellenz hohe Gütigkeit, die Sie mir vormals etliche Jahr lang zu erweisen<br />

beliebet, veranlaßet mich zu einer kühnen Bitte, und gibt mir zugleich die angenehme<br />

Vertröstung, daß ich darinne reüssiren werde. Es hat nehmlich mein Vetter H. D. Rappold<br />

sich erboten mich bald nach Paris zu schaffen, und nun neulich per posta nach Dreßden zu 15<br />

dem berühmten und weit gereisten Herrn von Tschirnhaus abgeschickt, einige Instruction<br />

zu meinem Vorhaben von Ihm zu erbitten. Da ich denn das Glück gehabt unter vielen<br />

geneigten erbietungen auch diese Nachricht zu vernehmen, daß er in etlichen Wochen in<br />

Hanover seyn, und sich mit Eur. Excell. unterreden wolle, wenn er nur dieselbe zu Hauße<br />

anträffe: Hernach gedächte er über Holland mit seinem Sohn und deßen Hofmeister nach <strong>20</strong><br />

Paris zu reisen, gewiße dinge zu negotiiren (Von welcher letzteren tour er zwar befohlen<br />

gegen niemand etwas zu gedencken, habe es aber nicht für unrecht gehalten, wenn ich<br />

solches Eur. Excell. avisirte)[.] ich könte unterdeßen mit leichtern Kosten über Straßburg<br />

gehen, und ihn zu Paris wieder sprechen, so wolte er alsdann nicht ermangeln mich zu<br />

1 me . . . corriger: vgl. N. 157. 2 Imhoff: R. Chr. v. Imhof.<br />

Zu N. 275: K folgt auf I, 18 N. 331 und wird beantwortet durch N. 280. 14 Rappold: S. F. Rappold.<br />

18–<strong>20</strong> in Hanover . . . anträffe: In einem Brief vom Herbst (?) 1701 berichtet Tschirnhaus davon, durch<br />

Hannover gekommen zu sein, <strong>Leibniz</strong> aber nicht angetroffen zu haben (vgl. Gerhardt, Briefw., 1899,<br />

S. 515 f.) Vgl. auch N. 317. <strong>20</strong> Sohn: G. E. von Tschirnhaus. <strong>20</strong> Hofmeister: J. M. Steinbrück.<br />

29. 11. <strong>20</strong>06

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