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Leibniz, Akademie-Ausgabe, Bd. I, 20 - Gottfried Wilhelm Leibniz ...

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744 ii. allgemeiner und gelehrter briefwechsel 1701–1702 N. 433<br />

daß ich mit ihm in compagnie würde reisen, also hat er nichts mehr begehret als daß ich<br />

unter hand, auch mit in diesen sachen welches ihm eine sonderliche lust sein solte mit<br />

mochte commission kriegen, wie er denn auch desfals selbst an E. Excell. schreiben wird<br />

und meine assistence, als welchem diese sachen auch zimlich bekandt, verlanget. Habe<br />

5 doch vorerst Ihr. Excell. consilium hierüber vernehmen wollen, denn ich nicht zweiffle ich<br />

als der nachste beim Czaar zu des Konigs interesse welches doch eins ist nicht weenig<br />

beitraagen konne. 〈...〉<br />

Berlin d. 25. Jan. 702<br />

A son Excellence Mons r de Leibnitz Conseiller privé de la justice de S. A. Electorale<br />

10 de Bruunsweig Hannover.<br />

433. JOHANN FRIEDRICH FREIESLEBEN AN LEIBNIZ<br />

Glauchau, 25. Januar 1702. [226.]<br />

Überlieferung: K Abfertigung: LBr. 286 Bl. 45. 2 o . 2 S. Auf Bl. 45 r o oben links Vermerk<br />

von <strong>Leibniz</strong>’ Hand: ” resp. noch patengeld zu schicken‘‘.<br />

15 Alß meine Liebste, so sich gehorsamst empfehlen läßet, ihr von Gott beschehrtes<br />

zehendes Ehepfand noch unter ihrem hertzen getragen, haben bereits den einmüthigen<br />

Schluß gefaßet, im Fall Er uns mit einem Söhnlein erfreüen würde, unsern hochgeEhrtesten<br />

Herrn resp. Vetter und Gevatter abermahl zu einen vornehmen Tauffzeügen zu<br />

erwehlen und mit deßen Nahmen selbiges in das buch des lebens einschreiben zu laßen.<br />

<strong>20</strong> Allermaßen nun der grundgütige Gott am verwichenen Donnerstag, war der 19. hujus,<br />

früh um 1. uhr, in meiner Abwesenheit, Sie mit einem jungen Sohn gnädig entbunden,<br />

und solcher gleich folgenden Tages durch meines hochgeEhrtesten Herrn Vetters und Gevatters<br />

erbotenen Vicarium, benebenst zwey andern mittelspersonen, so H. Dr. Steefens,<br />

Zu N. 433: K wird (möglicherweise zusammen mit N. 226) beantwortet durch einen nicht gefundenen<br />

<strong>Leibniz</strong>brief (vgl. die Überlieferung). Der nächste überlieferte Brief der Korrespondenz (J. F. Freiesleben<br />

an <strong>Leibniz</strong>) datiert vom 30. Oktober 1702 (Druck in I, 21). 15 Liebste: Dorothea Susanna Sophie.<br />

21 Sohn: G. W. Freiesleben starb bereits am 25. Mai 1702. Vgl. G. Freiesleben, Zur Familiengeschichte<br />

des Geschlechts Freiesleben bezw. Freisleben, 8. Heft, Augsburg 1936, S. 33. 23 Vicarium: nicht<br />

identifiziert.<br />

29. 11. <strong>20</strong>06

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