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Leibniz, Akademie-Ausgabe, Bd. I, 20 - Gottfried Wilhelm Leibniz ...

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N. 434 ii. allgemeiner und gelehrter briefwechsel 1701–1702 745<br />

Consulentens in Dresden, eines mütter. Anverwandtens und H. Heylandes, gräff. Stolberg.<br />

Amtmanns zu Questenberg Eheliebsten stelle vertreten, dem Herrn Christo zum<br />

bad der geist. Wiedergeburt mit dem Nahmen <strong>Gottfried</strong> <strong>Wilhelm</strong> vorgetragen worden,<br />

alß habe solches meinem hochgeEhrtesten Herrn Vetter und Gevatter andurch notificiren<br />

und gehorsamst ersuchen wollen, den lieben Sohn an seines seel. verstorbenen Schwester- 5<br />

gen Stelle unter die Zahl der Paten zu recipiren und vices Compatris hochgeneigt über<br />

Sich zu nehmen, auch dieses unterfangen vor ein kennzeichen beharrlicher confidence und<br />

unverrückter obligation, womit demselben mich und die meinigen lebenslang verbunden<br />

achte, auszulegen, wir werden sothane hohe wohlthat mit unabläßigen danck und gehorsam<br />

zu erkennen eiffrichst bemühet leben, gestalt ich nebst hertzlicher Anwünschung 10<br />

alles beständigen Wohlergehens und in hoffnung des sonderbaren öffters gewünschten<br />

glücks denselben noch vor meinem Ende, welches bey meiner schwachen Leibesconstitution<br />

immer näher herbeyrucket, bey uns zu bedienen, unausgesetz[t] verharre 〈...〉<br />

Glaucha am 25. Januar 1702.<br />

434. LEIBNIZ AN JOHANN FABRICIUS 15<br />

Hannover, 26. Januar 1702. [425. 437.]<br />

Überlieferung: L Abfertigung: Kopenhagen Kongelige Bibliotek Thott 4 o 1230 Nr. 62.<br />

1 Bl. 8 o . 1 S. Vermerk oben links ” praes. 28. Jan. 1702. Rp. 30—‘‘ und Unterstreichungen<br />

von Fabricius’ Hand. — Gedr.: 1. Kortholt, Epistolae, [1], 1734, S. 78 (ohne Z. 24 – S. 746<br />

Z. 2 ” Nondum . . . iri‘‘); danach 2. Dutens, Opera, 5, 1768, S. 258 f. <strong>20</strong><br />

Hanoverae 26 Januar 1702<br />

Summe Reverende Domine Abba, Fautor Honoratissime<br />

Diu absens Hanoveram tandem cum Regina redii. Puto Tuis omnibus respondisse.<br />

Excutiam tamen schedas ut videam an restet cui responsum debeatur. Nondum locutus<br />

sum cuiquam, quo discerem quo evaserit negotium prorectoratus. Tuam interea pruden- 25<br />

5 f. Schwestergen: Susanna Rosina war noch nicht neun Monate alt am 17. Februar 1701 verstorben.<br />

Zu N. 434: L antwortet auf N. 425 und wird beantwortet durch N. 437. Beischluss war ein Päckchen<br />

von D. E. Jablonski für Fabricius (vgl. auch N. 437).<br />

Januar; vgl. N. 122.<br />

23 Regina: Sophie Charlotte. 23 redii: am 22.<br />

29. 11. <strong>20</strong>06

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