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Leibniz, Akademie-Ausgabe, Bd. I, 20 - Gottfried Wilhelm Leibniz ...

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zu Berlin. 1706 Hofrat und erster Archivar des<br />

Geh. Staatsarchivs: N. 262.456.<br />

C o n s b r u c h , Caspar Florenz v. — Gt. Bielefeld<br />

<strong>20</strong>. 9. 1655, gest. Utrecht 19. 6. 1712.<br />

— 1684–1686 Sekretär, später Referendar der<br />

Reichshofkanzlei, 1705 Reichshofrat, 1707 Geh.<br />

Referendar, 1711 Mitglied der böhmischen<br />

Wahlgesandtschaft in Frankfurt, 1712 Gesandter<br />

bei den Friedensverhandlungen in Utrecht:<br />

N. 313.<br />

C o p p e n s t e i n (Koppenstein), Clara Elisabeth<br />

v., geb. v. Cramm — Geb. Ölber am<br />

weißen Wege 1645 (?), gest. — (?) nach 1708.<br />

— Tochter des braunschweig-wolfenbüttelschen<br />

Land- u. Schatzrates Carl v. Cramm u. dessen<br />

Ehefrau Eulalia Margareta. Verheiratet in<br />

1. Ehe seit 1674 mit dem braunschweigischen<br />

Hauptmann Friedrich August Frhr von Stain,<br />

nach dessen Tode um 1685 mit dem hannoverschen<br />

Kammerjunker u. späteren Hofmarschall<br />

Nikolaus Philipp Theodor v. Koppenstein<br />

(† Anfang 1699), 1708 in dritter Ehe mit einem<br />

im Mansfeldischen ansässigen Herrn v. Below:<br />

N. 445. 446.<br />

C r u s e n , Christoph Bernhard — Geb. Brinkum<br />

15. 12. 1674, gest. Bremen 29. 11. 1744. —<br />

Geh. Sekretär des hannoverschen Gesandten<br />

v. Schütz in London. 1703 Pfarrer zu Medingen,<br />

1710 Superintendent zu Dannenberg,<br />

1724 Generalsuperintendent zu Harburg, 1725<br />

Konsistorialrat und Generalsuperintendent der<br />

Herzogtümer Bremen und Verden: N. 144. 167.<br />

177.300. 412.462.<br />

D e s V i g n o l e s , Alphonse (Sieur de St-Genies)<br />

— Geb. Schloss Aubais im Languedoc 19. 10.<br />

1649, gest. Berlin 24. 7. 1744. — 1675–1684 reformierter<br />

Prediger in Aubais, 1686 in Schwedt,<br />

1688 in Halle, 1689 in Brandenburg (Havel).<br />

1701 Mitglied der Sozietät der Wissenschaften<br />

zu Berlin, 1713–17<strong>20</strong> Prediger in Köpenick:<br />

N. 225. 424.<br />

D u C r o s , Joseph Auguste — Geb. in der<br />

Gascogne nach 1640, gest. Gottorp 8. 2.<br />

korrespondentenverzeichnis 867<br />

1728. — 1671 im Gefolge des französischen<br />

Gesandten Verjus in Berlin. Diplomatisch<br />

tätig für Schweden, England, Dänemark<br />

und verschiedene deutsche Länder. November<br />

1684 in Hannover, erste Begegnung mit<br />

<strong>Leibniz</strong>. 1692 setzt er sich für freundschaftliche<br />

Beziehungen zwischen Hannover und<br />

Berlin ein. 1695–1697 Gesandter für Holstein-Gottorp<br />

in Berlin, 1704–1708 und 1712<br />

bis 1728 Korrespondent für Wolfenbüttel in<br />

Hamburg: N. 383. 384.390.<br />

E c k h a r t , Johann Georg, 1721 v. — Geb.<br />

Duingen 7. (17.) 9. 1674, gest. Würzburg 9. 2.<br />

1730. — 1689–1695 Besuch der Fürstenschule<br />

zu Pforta bei Naumburg, 1694 Immatrikulation<br />

an der Universität Leipzig, Studium der Philologie<br />

und Geschichte, Studienabbruch 1696.<br />

1698 Eintritt in <strong>Leibniz</strong>’ Dienste als Nachfolger<br />

J. F. Fellers. 1702 kurzfristig Sekretär bei<br />

Jacob Heinrich Graf v. Flemming, 1706 Prof.<br />

für Geschichte in Helmstedt. 1711 Mitglied der<br />

Sozietät der Wissenschaften zu Berlin. 1714<br />

Hofhistoriograph in Hannover, 1715 Bibliotheksverwalter<br />

unter <strong>Leibniz</strong>’ Aufsicht, nach<br />

<strong>Leibniz</strong>’ Tod dessen Nachfolger. 17. 11. 1721<br />

Erhebung in den Adelsstand. 19. 12. 1723<br />

Flucht aus Hannover, Febr. 1724 Konversion<br />

zum Katholizismus; ab März Hof- und Regierungsrat<br />

(später Geh. Rat) sowie Historiograph<br />

und Bibliothekar im Hochstift Würzburg: N. 1.<br />

2. 3. 17. 21. 23. 25. 29. 30. 33. 37. 38. 42. 43. 50. 51.<br />

60. 61. 62. 67.88.90.91.92.109.125.<br />

E i s e n h a r t , Johann — Geb. Erxleben 18. 10.<br />

1643, gest. Helmstedt 9. 5. 1707. — Sohn eines<br />

Pfarrers. 1663 Studium in Helmstedt, 1671<br />

Dr. jur. 1678 Prof. für Geschichte, Poesie u. Moral,<br />

1688 für Jura in Helmstedt: N. 343.464.<br />

E y b e n , Christian <strong>Wilhelm</strong> v. — Gt. Gießen<br />

31. 5. (10. 6.) 1663, gest. Osnabrück 1727. —<br />

Sohn des Huldreich v. E.; Jurastudium, danach<br />

baden-durlachischer Hofrat, 1696 Hofrat in<br />

Celle. 1698 schleswig-holsteinischer Staatsrat,<br />

1707 schlesw.-holst. Gesandter in Wien, 1711 in<br />

Regensburg. 1716 bischöflich osnabrückischer<br />

29. 11. <strong>20</strong>06

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