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Tanulmányok a kézműipar történetéből

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Ungarische Investoren haben eine Kette von Klein- oder Hausbrauereien inSiebenbürgen eingerichtet bei Kronstadt und Hermannstadt und erzeugen undverkaufen das sog. Jägerbier.Alle internationalen Groβkonzerne setzen also auf einen dynamischenBiermarkt in Rumänien, der aber zur Zeit wegen der schwierigen wirtschaftlichenLage eher rückläufig ist. ccclxviSeit der Wende ist der Pro-Kopf-Verbrauch in Rumänien von 48 auf 38 Literzurückgegangen. Die Bierproduktion hat von 1989 bis 1996 um 24 Prozent (auf 8,9Millionen Hektoliter) abgenommen.Vergeichen wir unseren Pro-Kopf-Verbrauch mit dem anderer LänderOsteuropas, wie Tschechien (mit 159,8 Litern Weltspitze), Finnland (80),Bulgarien (70), Ungarn (69,5), Polen (40), so stellen wir fest, daβ Rumänien mit 38Litern einen beträchtlichen Nachholbedarf hat.Ein Grund für den rückläufigen Bierverbrauch liefert auch die Landwirtschaft,die nach der Rückgabe des sozialisierten Bodens und Aufhebung derPlanwirtschaft in der Anboupolitik, die notwendigen landwirtschaftlichenRohstoffe nicht erzeugt. So ist das Brauereiwesen darauf angewiesen Malzteilweise aus Tschechien und anderen Ländern teuer einzuführen. Der materielleTiefstand der Bevölkerung hat auch zu änderungen in den Konsumgewohnheitengeführt. Ein stärkeres Angebot an Mineralwässern und alkoholfreienErfrischungsgetränken beeinflussen auch den rumänischen Biermarkt.AnmerkungencccxlixDazu siehe Das grosse Lexikon vom Bier, Scripta Verlags-Gesellschaft GmbH,Stuttgart, S. 53-62 (Von nun an Lexikon)ccclÜbersetzung von Anton Schiefner aus dem Jahr 1852cccli Traian Popescu, Brauereiverzeichnis Rumänien, Fürth, Essen, 1995, S.2.ccclii Friedrich Kramer, Bistritz um die Mitte des 16. Jahrhunderts, in Archiv des Vereins fürsiebenbürgische Landeskunde, Bd.21, Heft 1, Hermannstadt, 1887, S.49,54,58. (Vonnun an Archiv)cccliiiHeinrich Müller, Zur Geschichte des Repser Stuhles, in Archiv, Heft 2Hermannstadt 1913, S.412.ccclivEbenda, S.413.ccclv EbendaccclviEbenda, S.452.ccclviiccclviiiEbenda S.338 und 339. Auch Magistratsprotokoll 1778, Nr.34, 88, 109, 142.Thomas Nägler, Josef Schobel, Karl Drotleff, Geschichte der siebenbürgischsächsischen Landwirtschaft, Bukarest, 1984, S.43 von nun an – Geschichte.ccclixEbenda, S.91.ccclx Hermannstädter Staatsarchiv, Magistratsakten der Stadt und des Stuhls, 1711-1770, I, II,III, und IV.ccclxiIm Jahre 1550 hatte man auf dem Landtag zu Thorenburg Maβ und Gewichtfestgelegt. 1720 trat an Stelle des bisherigen Gewichts das Wiener Gewicht – während139

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