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Tanulmányok a kézműipar történetéből

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ANMERKUNGENdcclxxxiidcclxxxiiiStadtA Chemnitz, III VIIb 85, Ratsprotokolle 1782, unpag., Stück 4.Vgl. zu diesem Problem Bräuer, Helmut, Handwerk im alten Chemnitz 1992, S.29ff.dcclxxxivVgl. Scholz, Volker, Handwerk und Manufaktur an der Wende vom 18. zum 19.Jahrhundert. Ökonomische, soziale und ideelle Entwicklungstendenzen der ChemnitzerZeug- und Leineweber sowie der Kattundrucker und Formstecher in Chemnitz 1790-1825, Dissertation A, ms, Leipzig 1991, Bl. 8.dcclxxxvVgl. hierzu u.a. StadtA Chemnitz, III VIIb 68, Ratsprotokolle 1765, unpag.,Stück 54. Hier klagen Chemnitzer Bürger beim Landesherren gegen die “Tabulett-,Butten- und Kastenträger“, die meistenteils aus den Reihen der Leineweber, Bäcker undSchleifergesellen kommen. – Zum Problem des von Leinewebern betriebenenBranntweinausschanks vgl. u.a. ebenda, III VIIb 46, Ratsprotokolle 1734, unpag.,Stück 21. – Johann Daniel Lehmann setzt den rat davon in Kenntnis, daß seinHausgenosse, der Leinewebermeister Böhme, der ein Haus vor dem Johannistorgepachtet hat, in diesem einen Branntweinschank betreibt und gar am Sonntag, währendder Gottesdienstzeiten, Branntwein ausschenkt und selbst trinkt.dcclxxxviStadtA Chemnitz, III VIIb 87, Ratsprotokolle 1784, unpag, Stück 7.dcclxxxviiVgl. StadtA Chemnitz, V XVIII 4, Herrn Johann George Trefurths des Raths auchKauff- und Handelsmannes allhier und Cons. verschriebenen ausländischen Roggenauch Reiß und dißfalls unterthänigst gesuchte befreyung von denen sonstigen Abgabenbetr., 1771, Bl.2.dcclxxxviiiVgl. StadtA Chemnitz, V XVIII 5, Acta, die gnädigst anbefohlene Spezificationdes bey hiesiger Stadt befindlichen Getreide-Vorraths betr., Bll. 97-112.dcclxxxixVgl. StadtA Chemnitz, III VIIb 88, B, Ratsprotokolle 1785, unpag., Stück 17.dccxcdccxci(Mai 1797).dccxciidccxciiiVgl. StadtA Chemnitz, III VIIb 89, B, Ratsprotokolle 1786, unpag., Stück 74.Vgl. StadtA Chemnitz, III VIIb 96, Ratsprotokolle 1797-1801, unpag. Stück 17Vgl. StadtA Chemnitz, III VIIb 92, B, Ratsprotokolle 1789, unpag., Stück 26.Vgl. Ehmer, Josef, Traditionelles Denken und neue Fragestellungen zurGeschichte von Handwerk und Zunft, = Lenger, Friedrich (Hg.), Handwerk,Hausindustrie und die historische Schule der Nationalökonomie. Wissenschaft- undgewerbegeschichtliche Perspektiven, Bielefeld 1998, S.65.dccxcivVgl. StadtA Chemnitz, III VIIb 89, A, Ratsprotokolle 1786, unpag., Stück 42.dccxcvStadtA Chemnitz, III VIIb 92, B, Ratsprotokolle 1789, unpag., Stück 26. AlsBeispiele wurden u.a. die wöchentliche Alimentation von 14 Groschen für einenMelancholiker angeführt, wozu noch sieben Groschen Pflegeld, sechs PfennigeBarbiergeld sowie Versorgung mit Bekleidung und Betten kamen. Angesprochen wurdeauch der Fall eines Leinewebers, der wegen offener Schäden an den Füßen nicht mehrarbeiten konnte und aufgrund seines Unvermögens bereits 100 Taler aus der Kasseerhalten hatte und dem weiterhin wöchentlich vier Groschen als Unterstützung zurVerfügung gestellt wurden. Begründet wurde der Abschiebungsgedanke seitens desHandwerks wie folgt: “...zumaln die Nahrung von Tag zu Tag schlechter, die Aussichtenauf die Zukunft trauriger und die Kranken und Armen mithin mehrerer werden, auchwohl gar hundert und mehrere Gesellen aus Mangel an Arbeit von hier sichwegbegeben...“dccxcviStadtA Chemnitz, III VIIb 86, Ratsprotokolle 1783, unpag., Stück 98.329

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