Untitled - Stichting Papua Erfgoed
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gegooid, doch hieruit groeide de eerste sagoboom op, terwijl uit de placenta<br />
ook allerlei gewassen en dieren ontstonden. Om die reden mogen vrouwen geen<br />
sagobomen kappen en sago kloppen want dat zou zijn alsof zij hun eigen<br />
kinderen doodden. — Dit verhaal is, met het gebruik van de sago, overgenomen<br />
door de baai-bewoners; vóór die tijd aten zij slechts pisang, knolgewassen,<br />
e.d. Behalve sago-pap heeft men ook geleerd platte ronde sago-koeken (met<br />
klapper gemengd) te maken.<br />
13. Het verhaal van het Karawari-wezen.<br />
Algemeen bekend in de baai-dorpen is ook het verhaal van het ontstaan van<br />
de karawari-cultus. Dit verhaal schijnt afkomstig te zijn van Nafri en werd mij<br />
op dezelfde wijze verteld als het door Wirz is meegedeeld, aldus 1 ):<br />
„Eines Tages begab sich ein Mann mit seiner Frau in den Busch um Brotfrüchte<br />
zu pflücken. Der Mann kletterte auf einen hohen Brotfruchtbaum und<br />
begann die gepflückten Früchte hinabzuwerfen, während sie die Frau in ihre<br />
Netztasche sammelte.<br />
„Da fiel eine grosse Frucht zufällig auf einen trockenen Bambushalm, der am<br />
Boden lag, sodass er mit heftigen Knall platzte. Erschreckt lief die Frau davon,<br />
denn sie wusste nicht woher der Knall gekommen war. Aus dem gespaltenen<br />
Bambusrohr kam aber brummend und schnaubend ein Kasuar hervor. Der<br />
Mann verfertigte eine Umzäunung um den Kasuar, lief nach seinem Dorf und<br />
teilte die Begebenheit seinen Freunden mit. „Nun haben wir etwas, womit wir<br />
den Weibern bange machen können!" sagten sie und schickten sich an von<br />
Bambus Flöten zu schneiden. Sie probierten auf alle Arten mit dem Bambus<br />
Geräusche hervorzubringen, bis sie schliesslich entdeckten, dass sich beim<br />
Hineinblasen ein Ton erzeugen liess, welcher dem Brummen des Kasuars recht<br />
ähnlich war. Weiter verfertigten sie von Eisenholz grosse runde Blöcke, die auf<br />
die Diele der Hütte geworfen einen furchtbaren Lärm verursachten, so dass<br />
den Weibern angst und bange wurde. So entstanden die Flöten und die Holzblöcke<br />
mit welchen man während der Schmausereien im „mau" den Weibern<br />
bange macht.<br />
„Der Kasuar wird bis auf den heutigen Tag als „Mutter des Geheimkultus"<br />
(diese Redewendung stamt vom Erzähler her) angesehen, weil sein Brummen<br />
den Tönen der Bambusflöten ähnlich ist und weil er der Mythe nach aus<br />
einem Bambus hervorkam.<br />
„Daher werden auch die Pfeifen häufig mit Kasuarfedern verziert und wird<br />
niemals ein Mann, der dem Geheimkult zugehört, den Kasuar töten oder sein<br />
Fleisch essen, weil er für ihn ein heiliges Tier ist."<br />
Er blijkt wel uit dat de casuaris een bijzondere indruk heeft gemaakt door zijn<br />
grootte, zijn niet kunnen vliegen hoewel hij een vogel is, zijn eenzame levenswijze.<br />
Ter aanvulling volgt hier nog wat Wichmann in 1903 te Tarfia vernam<br />
2 ): „Wenn einmal eine Frau nach dem Ursprung der den „heiligen"<br />
Flöte entlockten Töne fragt, so wird ihr bedeutet, dass früher einmal ein<br />
Kasuar ebenfalls eine derartige, ganz ungehörige Frage gestellt habe, worauf<br />
ihm zur Strafe dafür die Fähigkeit genommen worden sei von seinen Flügeln<br />
Gebrauch zu machen, ein Loos, dass alle übrigen mit ihm teilen mussten." Een<br />
1 ) 72; p. 346.<br />
2 ) 69: p. 190.