Angebots an Geld geschaffenen Verhaltnissen noch nicht ange ...

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Problems unnioglich, sondern die grundsatzliche Unlosbarkeit
des Problems der physischen Zurechnung, die uns schon den
ersten Schritt dieser Riickverfolgung des Entstehungsganges
eines Gutes verbietet, namlich die Ermittlung des physischen
Anteils, der jedem einzelnen Komplementargut an seiner Entstehung
zuzuschreiben ist.
Weder das Handeln selbst noch die Wissenschaft vom Handeln
bediirfen einer Messung der Lange der Produktionszeit, die
in der Vergangenheit auf die Herstellung der verfiigbaren
(Jiiter verwendet worden war ; sie wiissten mit den Masszahlen,
wenn sie sie zur Verfiigung hatten, nichts anzufangen. Der
Wirt hat iiber die Verwendung von Giitern zu verfiigen und
trifft seine Entscheidung, indem er jeden Teil der verfiigbaren
Giiter so verwendet, dass er den dringendsten Bedarf befriedige
; dafiir bedarf er in der Production der Kenntnis der voraussichtlichen
Wartezeit, die ihn von der Erreichung der in
Betracht kommenden Ziele trennt, doch nicht des Riickblicks
auf die Geschichte der Entstehung der verfiigbaren Kapitalgiiter.
Der Wirt rechnet die Produktionszeit immer vom Heute
an. Denn so wie es ohne Einfluss auf die Wertung der produzierten
Produktionsmittel ist, ob fur ihre Erzeugung mehr oder
weniger Arbeit und sachliche Produktionsmittel aufgewendet
wurden, so ist es auch ohne Belang, ob die Erzeugung mehr oder
weniger Zeit in Anspruch genommen hat. Fur die Wertung ist
allein der Nutzen massgebend, den das Gut heute und kiinftig
zu leisten verspricht, nicht die Herstellungskosten und die Produktionszeit,
die aufgewendet wurden und der toten Vergangenheit
angehoren.
Die Vermehrung des Kapitalgiiterbestandes ist unerlassliche
Vorbedingung fur das Einschlagen von Verfahren mit langerer
Produktions- und demgemass auch langerer Wartezeit. Wenn
man Ziele anstrebt, die weiter liegen, muss man die Produktionszeit
verlangern, weil diese Ziele eben erst nach langerer
Zeit erreicht werden konnen. Wenn man Verfahren einschlagen
will, die bei gleichem Aufwand hohere Mengenergiebigkeit versprechen,
dann muss man die Produktionszeit verlangern, weil
man die Verfahren, die geringere Mengenergiebigkeit bringen,
nur darum gewahlt hat, weil sie schneller zum Ziele fiihren.
Doch anderseits muss nicht jede Anlage von aus neuem zusatzlichem
Sparen gebildeten Kapital in Verfahren erfolgen, bei
denen der Weg vom Heute bis zur Herstellung des genussreifen
Produkts mehr Zeit beansprucht als die langsten der schon
bisher verwendeten Produktionsverfahren. Es kann geschehen,
dass die Wlrte nun, da die dringenderen Bediirfnisse befriedigt
sind, Guter anstreben, die in verhliltnismassig kurzer Zeit her-