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Technische Optik in der Praxis

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100<br />

10<br />

b<br />

GHz km<br />

1<br />

Gradientenfaser<br />

Monomodefaser<br />

λc<br />

∆λ =1nm<br />

∆λ =5nm<br />

0,1<br />

800 1000 1200 λ /nm<br />

1600<br />

8.2 Fasertypen 219<br />

Abb. 8.10. Bandbreiten von Gradienten- und Monomodefasern im Vergleich<br />

∆λ = spektrale Breite <strong>der</strong> Quelle<br />

λc = Cutoff-Wellenlänge <strong>der</strong> Monomodefaser<br />

Die Monomodefaser war schon <strong>in</strong> Kap. 8.1.2 (ohne allerd<strong>in</strong>gs so bezeichnet<br />

zu werden) vom pr<strong>in</strong>zipiellen Funktionsmechanismus her diskutiert worden.<br />

Um von e<strong>in</strong>er Vielmoden- zu e<strong>in</strong>er Wenigmoden-Faser zu gelangen, ist<br />

nach dem <strong>in</strong> Abschn. 8.1 Gesagten V zu verr<strong>in</strong>gern. Für die spezielle (E<strong>in</strong>moden-)Wahl<br />

n < 2 liefern die Gleichungen (8.10) und (8.11) Werte von<br />

V < 2 (Stufen<strong>in</strong>dexprofil) bzw. V < √ 8 (Gradientenprofil). Die genaue wellentheoretische<br />

Rechnung liefert für e<strong>in</strong>e Monomodefaser mit Stufenprofil die<br />

For<strong>der</strong>ung<br />

V

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