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Technische Optik in der Praxis

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234 8 Fasern und Sensorik<br />

r<br />

a<br />

b<br />

c<br />

n<br />

(λ1,λ2)<br />

(λ1) (λ2)<br />

(λ1,λ2)<br />

P/2<br />

P/4<br />

P<br />

(λ1) (λ2)<br />

Abb. 8.27a–c. Faseroptische Koppler:<br />

Multimode-Ausführungen mit<br />

teildurchlässigen Spiegeln<br />

Dabei wird das Feld <strong>der</strong> Ankoppelfaser gezwungen, teilweise seitlich aus<br />

dem Kern auszutreten, um dann von <strong>der</strong> zweiten parallelgelegten Faser aufgenommenwerdenzukönnen.<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>in</strong> Abb. 8.28a dargestellten Bauform<br />

werden beide Fasern unter dem Lichtbogen verschweißt. E<strong>in</strong>e Reduzierung<br />

des geme<strong>in</strong>samen Durchmessers <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verschweißungsregion bewirkt das<br />

Überkoppeln. Bei <strong>der</strong> Bauform b) werden die zu verkoppelnden Fasern <strong>in</strong><br />

Glasblöcke e<strong>in</strong>gegossen und die Oberfläche bis <strong>in</strong> Kernnähe angeschliffen.<br />

Abb. 8.28. Monomode-Faserkoppler. (a) Schmelzkoppler, (b) Anschliffkoppler

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