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Plan zur Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes in ...

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und <strong>in</strong> <strong>der</strong> übrigen benachteiligten Agrarzone, für die Futterflächen <strong>der</strong> arbeitsextensiven<br />

Viehhaltung, für Almen und Alpen, für Nutzflächen über 1.000 Meter<br />

Höhenlage sowie für sonstige schwer bewirtschaftbare Flächen.<br />

• E<strong>in</strong>gesetzte För<strong>der</strong>mittel und Mittelherkunft<br />

Für die Periode 1994 bis 1998 wurden ausgewählte Antrags- und Bewilligungsdaten<br />

für das Berggebiet, das Kerngebiet und die übrige Agrarzone <strong>in</strong>klusive <strong>der</strong><br />

kle<strong>in</strong>en Gebiete ausgewertet. Die Ergebnisse enthalten die Anhangstabellen 2 bis<br />

4, die Aufbereitung für den gesamten För<strong>der</strong>zeitraum nach Gebieten die Anhangstabelle<br />

5 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anlage 8 .<br />

Im Berggebiet (vgl. Anhangstabelle 2 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anlage 8) war die Zahl <strong>der</strong> Antragsteller<br />

und <strong>der</strong> Umfang <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Fläche <strong>in</strong> den För<strong>der</strong>jahren 1994 bis<br />

1998 weitgehend konstant, ebenso die För<strong>der</strong>summe mit jährlich rund 48 Mio.<br />

DM. Pro Betrieb bewegte sich die gewährte Ausgleichszulage zwischen 4.000 und<br />

4.300 DM. Pro Hektar För<strong>der</strong>fläche wurden durchschnittlich 202 DM gewährt.<br />

Bei e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>sgesamt leicht rückläufigen Tierzahl nahm die Zahl <strong>der</strong> Milchkühe und<br />

<strong>der</strong> weiblichen R<strong>in</strong><strong>der</strong> ab, die Zahl <strong>der</strong> Mutterkühe, männlichen R<strong>in</strong><strong>der</strong>, Pensionsr<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

und Schafe leicht zu. Die nicht mit e<strong>in</strong>er GV belegte Pflegefläche stieg im<br />

För<strong>der</strong>zeitraum 1994 bis 1998 wegen <strong>der</strong> rückläufigen GV-Zahl um 5 % an. Auf<br />

die Alm-/Alpflächen und auf die LF über 1.000 Meter Höhenlage entfielen rund<br />

18 % <strong>der</strong> För<strong>der</strong>fläche im Berggebiet.<br />

Aufgrund <strong>des</strong> stärkeren Strukturwandels im Kerngebiet sank die Zahl <strong>der</strong> Antragsteller<br />

im Zeitraum 1994 bis 1998 um 8 %, die gewährte Ausgleichszulage lag<br />

im letzten För<strong>der</strong>jahr bei 75 Mio. DM. Bei nahezu gleichbleiben<strong>der</strong> För<strong>der</strong>summe<br />

stieg die pro Betrieb gewährte Ausgleichszulage aufgrund <strong>der</strong> größeren För<strong>der</strong>fläche<br />

auf 4.165 DM an. Die Ausgleichszulage je Hektar För<strong>der</strong>fläche betrug 232<br />

DM. Die Trends bei <strong>der</strong> Viehhaltung im Kerngebiet waren die Abnahme bei <strong>der</strong><br />

Milchkuhhaltung und den männlichen R<strong>in</strong><strong>der</strong>n sowie die Zunahme bei den Mutterkühen,<br />

weiblichen R<strong>in</strong><strong>der</strong>n und den Schafen.<br />

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