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Plan zur Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes in ...

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sich durch diese Abgrenzungsmöglichkeiten profilieren.<br />

- Bestehende Kapazitäten<br />

Die bestehenden Vermarktungskapazitäten s<strong>in</strong>d immer noch un<strong>zur</strong>eichend und<br />

entsprechen nicht den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>des</strong> steigenden Marktanteils.<br />

- Angestrebte Kapazitäten<br />

Marktuntersuchungen signalisieren e<strong>in</strong> weiter steigen<strong>des</strong> Interesse <strong>der</strong> Verbraucher<br />

an Öko-Produkten. Es wird bis zum Jahr 2006 von e<strong>in</strong>em Anstieg <strong>des</strong><br />

Marktanteils von <strong>der</strong>zeit 3 % auf 10 % ausgegangen. Ziel muss es se<strong>in</strong>, die<br />

Verbraucherwünsche durch e<strong>in</strong> flächendecken<strong>des</strong> attraktives Angebot an ökologisch<br />

produzierten Erzeugnissen <strong>in</strong> höhere Marktanteile umzusetzen. Voraussetzung<br />

dafür s<strong>in</strong>d Erzeugerzusammenschlüsse, die das Angebot landwirtschaftlicher<br />

Erzeugnisse bündeln und mit Anbauorganisationen, Beratungsr<strong>in</strong>gen und<br />

Unternehmen <strong>der</strong> Verarbeitung und <strong>des</strong> Handels aktiv zusammenarbeiten. Angesichts<br />

<strong>der</strong> ca. 3 500 ökologisch wirtschaftenden Betriebe, die ihre Produkte überwiegend<br />

noch konventionell vermarkten, ist <strong>der</strong> Handlungsbedarf groß.<br />

Unternehmen <strong>der</strong> Ernährungswirtschaft müssen ihre Kapazitäten den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>des</strong> steigenden Marktanteils anpassen. Die Erfahrungen <strong>der</strong> <strong>zur</strong>ückliegenden<br />

För<strong>der</strong>periode zeigen jedoch, dass Investitionen im Bereich <strong>der</strong> Be- und Verarbeitung<br />

sowie <strong>der</strong> Vermarktung aus Gründen <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit häufig<br />

nicht alle<strong>in</strong> für Öko-Produkte vorgenommen werden. Die Investitionen werden<br />

für alle Produkte getätigt, e<strong>in</strong>e Zuordnung <strong>der</strong> Maßnahmen und <strong>der</strong> Kosten ist<br />

<strong>des</strong>halb nur schwer möglich. Aus diesem Grund s<strong>in</strong>d Investitionen für Öko-<br />

Produkte jeweils <strong>in</strong> die Bereiche Milch und Milcherzeugnisse, Fleisch, Mähdruschfrüchte,<br />

Kartoffeln, gärtnerische Erzeugnisse und We<strong>in</strong> übernommen worden.<br />

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