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Plan zur Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes in ...

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Nachfolgend werden die Maßnahmen im E<strong>in</strong>zelnen beschrieben.<br />

9.3.4.1.3.1 Gesamtbetriebliche Maßnahmen<br />

1.1 Bewirtschaftung <strong>des</strong> gesamten Betriebes nach den Kriterien <strong>des</strong> ökologischen<br />

Landbaues gemäß 1. Än<strong>der</strong>ungsentscheidung <strong>der</strong> EU-Kommission Nr.<br />

K (2002) 1692 vom 07.06.2002<br />

-<br />

-<br />

Beschreibung:<br />

Dabei wird <strong>der</strong> ökologische Landbau gemäß Verordnung 2092/91 und 1804/1999<br />

geför<strong>der</strong>t.<br />

För<strong>der</strong>betrag: 255 €/ha LF bzw. 560 €/ha für gärtnerisch genutzte Flächen und<br />

landwirtschaftliche Dauerkulturen. Bei <strong>der</strong> Verwendung alter Kultursorten erhöht<br />

sich die Prämie auf 305 €/ha. Für die ersten 15 ha ist e<strong>in</strong>e zusätzliche <strong>För<strong>der</strong>ung</strong><br />

von 40 €/ha bei Nachweis <strong>der</strong> Kontrolle vorgesehen. Dadurch soll <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

die überproportionale Kostenbelastung <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>en Ökobetriebe abgemil<strong>der</strong>t werden.<br />

E<strong>in</strong>e Antragstellung für Neue<strong>in</strong>steiger mit Tierhaltung ist abweichend von Nr.<br />

8.5 <strong>des</strong> Anhangs <strong>zur</strong> Verordnung (EG) Nr. 1804/1999 möglich, soweit <strong>der</strong> Antragsteller<br />

<strong>in</strong>nerhalb drei Jahren nach Antragstellung die Tierhaltungssysteme<br />

auf den Standard gemäß Verordnung (EG) Nr. 1804/1999 angepasst hat.<br />

Begründung:<br />

Durch den Verzicht auf chemisch synthetische Betriebsmittel und durch umweltschonende<br />

Bewirtschaftungsmethoden br<strong>in</strong>gt <strong>der</strong> ökologische Landbau unzweifelhafte<br />

positive Effekte für den abiotischen und biotischen Ressourcenschutz und<br />

trägt damit <strong>zur</strong> Biodiversität bei.<br />

kalkulatorische Prämienbegründung<br />

Die bayerischen Buchführungsergebnisse <strong>des</strong> Wirtschaftsjahres 1997/98 weisen<br />

für ökologisch wirtschaftende Betriebe e<strong>in</strong> im Vergleich zu den konventionellen<br />

Betrieben um 450 bis 480 DM/ha niedrigeres Betriebse<strong>in</strong>kommen ohne KULAP-<br />

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