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Plan zur Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes in ...

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Die regionale sozioökonomische Situation geht aus den Karten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anlage 1<br />

hervor. In diesen Regionen erreichen teilweise nur 2 % <strong>der</strong> Betriebe e<strong>in</strong> Standardbetriebse<strong>in</strong>kommen<br />

von mehr als 50 000 DM (vgl. Anlage 1).<br />

Tabelle 5: Zahl und <strong>Entwicklung</strong> <strong>der</strong> landwirtschaftlichen Betriebe nach Agrargebieten<br />

Agrargebiet<br />

landwirtschaftliche Betriebe<br />

1992 1995<br />

Mittlere jährliche Abnahme<br />

1992 -95 (%)<br />

Alpen 7.257 6.941 - 1,5<br />

Alpenvorland 11.627 11.142 - 1,4<br />

Voralp<strong>in</strong>es Hügelland 13.522 12.723 - 2,0<br />

Tertiär-Hügelland (Süd) 30.889 28.280 - 2,8<br />

Tertiär-Hügelland (Nord) 28.309 25.812 - 2,9<br />

Gäugebiete 9.885 9.199 - 2,3<br />

Ostbayerische Mittelgebirge I 12.823 11.652 - 3,0<br />

Ostbayerische Mittelgebirge II 17.147 15.556 - 3,1<br />

Jura 19.809 17.909 - 3,2<br />

Nordbayerisches Hügelland und Keuper 34.988 31.321 - 3,5<br />

Fränkische Platten 13.097 12.474 - 1,6<br />

Spessart und Rhön 5.831 5.024 - 4,6<br />

Bayern 205.184 188.033 - 2,8<br />

Quelle: Bayerischer Agrarbericht 1994 und 1998<br />

• Landwirtschaftliche Arbeitskräfte<br />

Mit <strong>der</strong> abnehmenden Zahl von Betrieben korrespondiert e<strong>in</strong> noch stärkerer Rückgang<br />

<strong>der</strong> landwirtschaftlichen Arbeitskräfte. Zwischen 1993 und 1997 nahmen die<br />

<strong>in</strong> landwirtschaftlichen Betrieben beschäftigten Familienarbeitskräfte (e<strong>in</strong>schließlich<br />

Teilzeitbeschäftigte) von 447.100 auf 370.000 ab. Aggregiert zu Arbeitskrafte<strong>in</strong>heiten<br />

wurde 1997 <strong>in</strong> <strong>der</strong> bayerischen Landwirtschaft die Arbeitsleistung von<br />

<strong>in</strong>sgesamt etwa 172.000 Voll-AK-E<strong>in</strong>heiten geleistet (e<strong>in</strong>schließlich Fremd-AK).<br />

Der AK-Besatz betrug im Durchschnitt aller Betriebe rund 1 AK-E<strong>in</strong>heit. Die<br />

Haupterwerbsbetriebe beschäftigten ca. 1,74 AK-E<strong>in</strong>heiten, Nebenerwerbsbetriebe<br />

rund 0,47 AK-E<strong>in</strong>heiten je Betrieb.<br />

Angesichts <strong>der</strong> relativ ger<strong>in</strong>gen Betriebsgröße von durchschnittlich 18 ha verfügen<br />

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