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Plan zur Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes in ...

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- 22 -<br />

Tabelle 4: Ausgewählte Daten <strong>zur</strong> Strukturentwicklung <strong>in</strong> Bayern<br />

Merkmal<br />

Landw. Betriebe <strong>in</strong>sges. 1991 Anz.<br />

Abnahme <strong>der</strong> Betriebe 1991-95<br />

1995 Anz.<br />

%<br />

Betriebsgröße 1991 ha/Betr.<br />

1995 ha/Betr.<br />

Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Betriebsgröße %<br />

Durchschnitt<br />

Bayern<br />

M<strong>in</strong>imum* Maximum*<br />

213.731<br />

188.893<br />

-11,6<br />

15,6<br />

17,6<br />

13<br />

697<br />

651<br />

-2,9<br />

8,8<br />

9,6<br />

1,1<br />

7.648<br />

6.432<br />

-19,6<br />

Abnahme <strong>der</strong> HE Betriebe 1991-95 % -16,2 -8,2 -27,2<br />

Anteil <strong>der</strong> HE – Betriebe 1991 %<br />

Anteil <strong>der</strong> Betriebe über 50.000 StBE<br />

1995 %<br />

1995 %<br />

*) Die ausgewiesenen Werte beziehen sich jeweils auf den Landkreis, <strong>der</strong> sich im genannten Jahr im Extrem bef<strong>in</strong>det.<br />

Demnach können extrem verschiedene Landkreise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Rubrik ersche<strong>in</strong>en.<br />

Quelle: LBA München - Aufbereitete Daten <strong>der</strong> Agrarberichterstattung 1995 sowie <strong>der</strong> Viehzählung 1996 <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>amtes<br />

für Statistik und Datenverarbeitung.<br />

Zwischen 1991 – 1995 haben im Lan<strong>des</strong>durchschnitt ∅ 11,6 % <strong>der</strong> Betriebe aufgegeben.<br />

Die Werte schwankten auf Landkreisebene zwischen etwa 3 % (Berchtesgadener<br />

Land) und 20 % (Rhön-Grabfeld, vgl. jeweils Karte 14 <strong>des</strong> Bayerischen<br />

Agrarberichts <strong>in</strong> Anlage 2). Bezogen auf die Agrargebiete verlief <strong>der</strong><br />

Rückgang <strong>der</strong> Betriebe <strong>in</strong> den Mittelgebirgslagen (Ostbayerische Mittelgebirge,<br />

Spessart, Rhön), aber auch im Nordbayerischen Hügelland beson<strong>der</strong>s stark (vgl.<br />

Tab. 5). Diese Regionen umfassen den Großteil <strong>der</strong> bisherigen 5b-Gebiete.<br />

Die durchschnittliche Betriebsgröße stieg im gleichen Zeitraum um 13 % auf<br />

17,6 ha/Betrieb und liegt damit nur leicht über dem Durchschnitt aller EU-Län<strong>der</strong><br />

(15,1 ha). Hier reicht die Spanne von nur 1,1 % (Miesbach) bis zu e<strong>in</strong>er Zunahme<br />

um 31,2 % (Miltenberg). Entsprechend variieren die mittleren Betriebsgrößen<br />

zwischen 9,6 ha (Forchheim) und rd. 30 ha (Hof).<br />

Die HE-Betriebe bewirtschaften über 71 % <strong>der</strong> LF <strong>in</strong> Bayern. Bei e<strong>in</strong>er durchschnittlichen<br />

Betriebsgröße von knapp 30 ha liegt die Wachstumsschwelle <strong>in</strong>zwischen<br />

bei über 50 ha/Betrieb. Das Wachstum erfolgt fast ausschließlich über den<br />

Pachtmarkt, wobei durchschnittliche Pachtpreise von 300 bis 600 DM/ha gezahlt<br />

werden.<br />

44,9<br />

42,6<br />

13,6<br />

17,3<br />

17,0<br />

2,1<br />

23,7<br />

27,9<br />

31,2<br />

71,7<br />

70,1<br />

27,6<br />

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