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Plan zur Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes in ...

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- 116 -<br />

C. Art, Umfang und Höhe <strong>der</strong> Zuwendung<br />

<strong>För<strong>der</strong>ung</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsaufgabe<br />

Almen/Alpen<br />

Flächen über 1.000 m<br />

Genossenschafts- o<strong>der</strong> Rechtleralmen/Alpen<br />

LVZ-unabhängig<br />

Prämie: 200 €/ha<br />

Grünland/Ackerfutterflächen (ohne Mais) Ackerland (ohne Ackerfutterflächen)<br />

LVZ-abhängig<br />

Prämie:<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> benachteiligten Agrarzone (e<strong>in</strong>schl.<br />

kle<strong>in</strong>e Gebiete) 50 – 180 €/ha<br />

- Berggebiet 67 – 200 €/ha<br />

Prämie je LVZ-Punkt bis zu 9,30 €<br />

Prämienstaffelung bis 30 LVZ-Punkte<br />

ab 30 LVZ-Punkte werden die o. g. M<strong>in</strong><strong>des</strong>tbeträge<br />

gewährt.<br />

LVZ-abhängig<br />

Prämie:<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> benachteiligten Agrarzone (e<strong>in</strong>schl.<br />

kle<strong>in</strong>e Gebiete)ohne Ackerfutterflächen 25 –<br />

90 €/ha<br />

- Berggebiet 25 – 100 €/ha<br />

Prämie je LVZ-Punkt bis 4,65 €<br />

Prämienstaffelung bis 30 LVZ-Punkte<br />

ab 30 LVZ-Punkte werden die o. g. M<strong>in</strong><strong>des</strong>tbeträge<br />

gewährt.<br />

- Betriebe mit mehr als 30 % schwer bewirtschaftbaren<br />

Flächen m<strong>in</strong>d. 67 €/ha<br />

M<strong>in</strong><strong>des</strong>tbetrag: 100 €/Betrieb<br />

Höchstbetrag: 16.000 €/Betrieb 1)<br />

Ausnahme: ke<strong>in</strong>e betriebliche Obergrenze bei Genossenschafts- und Rechtlervere<strong>in</strong>igungen, die Almen, Alpen o<strong>der</strong> Allmendweiden im Bereich <strong>der</strong> Berggebiete<br />

bewirtschaften<br />

1)<br />

Die Anteile an Genossenschafts- o<strong>der</strong> Rechtleralmen/Alpen werden auf den e<strong>in</strong>zelbetrieblichen Höchstbetrag nicht angerechnet.<br />

D. Zuwendungsvoraussetzungen<br />

• E<strong>in</strong>haltung <strong>der</strong> guten landwirtschaftlichen Praxis<br />

• Bewirtschaftungsverpflichtung für m<strong>in</strong>d. 5 Jahre ab <strong>der</strong> ersten Zahlung<br />

• Bewirtschaftung von m<strong>in</strong>d. 3 ha LN pro Betrieb im benachteiligten Gebiet<br />

• Beachtung <strong>der</strong> Vorgaben <strong>der</strong> FFH- und <strong>der</strong> Vogelschutz-Richtl<strong>in</strong>ie <strong>in</strong> dafür<br />

abgegrenzten Gebieten.<br />

E. Zusätzliche Informationen<br />

• „Bei <strong>der</strong> Flächenbestimmung von Grünland werden abweichend zu Ackerland<br />

Landschaftselemente 1) , die entwe<strong>der</strong> Bestandteil guter fachlicher<br />

Anbau- und Nutzungspraktiken o<strong>der</strong> prägen<strong>der</strong> Bestandteil <strong>der</strong><br />

historisch gewachsenen Kulturlandschaft s<strong>in</strong>d, als Teil <strong>der</strong> vollständig<br />

genutzten Fläche anerkannt, soweit diese Elemente e<strong>in</strong>en untergeordneten<br />

Teil <strong>der</strong> Gesamtfläche umfassen. Zw<strong>in</strong>gend von <strong>der</strong> Katasterfläche<br />

abzusetzen s<strong>in</strong>d die <strong>in</strong> Artikel 12 Absatz 2 Buchstabe b erster Anstrich<br />

<strong>der</strong> Verordnung (EG) Nr. 1254/1999 aufgelisteten Flächen (Gebäude,<br />

Wäl<strong>der</strong>, Teiche und Wege).“<br />

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