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Multiple Rationalitäten der kantonalen ... - Universität St.Gallen

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Teil III Empirische Ergebnisse<br />

7 Die Vergabe <strong>der</strong> Angebotsvereinbarungen im regionalen Busverkehr<br />

7.1 Einleitung<br />

Das folgende siebte Kapitel dient zur Darstellung <strong>der</strong> Ergebnisse des empirischen Forschungsprozesses.<br />

Unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen an eine möglichst hohe<br />

Reliabilität <strong>der</strong> empirischen Erkenntnisse (Kirk & Miller 1986) werden die gewonnen<br />

Einsichten im Sinne einer besseren Nachvollziehbarkeit zunächst auf einer disaggregierten<br />

Ebene separat für die vier analysierten Fallstudien herausgearbeitet und dargestellt.<br />

Ebenfalls mit dem Ziel <strong>der</strong> Nachvollziehbarkeit im Hinblick auf das Kriterium<br />

<strong>der</strong> Reliabilität werden die einzelnen abgeleiteten Erkenntnisse jeweils mit konkreten<br />

Beispielen aus dem Datenmaterial verbunden.<br />

Für jeden Case werden zunächst die wesentlichen Charakteristika kurz beschrieben.<br />

Der Fokus <strong>der</strong> einzelnen Abschnitte liegt dabei auf dem <strong>St</strong>atus Quo <strong>der</strong> Fallstudien im<br />

Hinblick auf die Vergabe <strong>der</strong> Busverkehre und auf den konkreten Entscheidungen, die<br />

zur Aufnahme in den empirischen Forschungsprozess führten. Daran anschließend<br />

werden für jeden Case die empirischen Ergebnisse in Bezug auf die drei institutionellen<br />

Dimensionen des verwendeten sensitizing concepts dargestellt. Auf Basis dieser<br />

Erkenntnisse erfolgen dann im achten Kapitel die Ableitung und die Diskussion <strong>der</strong><br />

organisationalen <strong>Rationalitäten</strong> <strong>der</strong> politischen und administrativen Aufgabenträger<br />

auf einer aggregierten Ebene.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> mit den Interviewpartnern vereinbarten Anonymität werden die sie betreffenden<br />

Informationen möglichst neutral dargestellt, so dass Rückschlüsse auf die<br />

konkrete Aufgabenträgerorganisation und/o<strong>der</strong> die entsprechende Gebietskörperschaft<br />

sowie auf einzelne Personen nicht o<strong>der</strong> zumindest nicht ohne weiteres möglich sind.<br />

Die Funktionsbezeichnungen relevanter Akteure erfolgen aus diesem Grund immer in<br />

<strong>der</strong> männlichen Form, auch wenn die entsprechende Funktion von weiblichen Personen<br />

ausgeübt wird. Zudem betrifft die Anonymisierung zitierte Publikationen <strong>der</strong> Aufgabenträger.<br />

Eine wissenschaftlich saubere Zitation entsprechen<strong>der</strong> Quellen könnte<br />

aufgrund eindeutiger Bezeichnungen im Titel die Identität <strong>der</strong> Fallstudien preisgeben

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