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Multiple Rationalitäten der kantonalen ... - Universität St.Gallen

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Vor dem Hintergrund des im Unterkapitel 1.4 dargelegten konstruktivistischen Wissenschaftsverständnisses<br />

<strong>der</strong> vorliegenden Dissertation werden die für die organisationale<br />

Rationalität <strong>der</strong> Aufgabenträger relevanten institutionellen Elemente jedoch nicht<br />

als objektiv erfassbare Entitäten angesehen. Entscheidend für die forschungsleitenden<br />

Fragestellungen ist vielmehr, wie die Aufgabenträger ihre organisationale Realität vor<br />

dem Hintergrund <strong>der</strong> für sie relevanten Institutionen konstruieren (Berger &<br />

Luckmann 1967), wie sie also die entsprechenden institutionellen Elemente im Rahmen<br />

ihres organisationalen „sensemaking“ (Weick 1995) verarbeiten. Somit liegt es<br />

im Forschungsinteresse, herauszufinden, auf welche institutionellen Elemente sich die<br />

Aufgabenträger in ihrem Handeln und Sprechen beziehen, wie sie diese ‘reproduzieren’<br />

(Giddens 1984) und welche Institutionen wirklich rationalitäts- und handlungsprägend<br />

für sie sind.

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