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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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XV<br />

K. B. Hofmann in Graz in den Beiträgen zur Kenntniss alter Legierungen<br />

(1884, XYI 1 und 1885, XVII 1) unsere noch spärlichen<br />

Kenntnisse der Mischung der Münzmetalle auf Grund chemischer<br />

Analysen bereichert. Die Münztechnik des dritten Jahrhunderts<br />

beleuchten Andreas MarM (1876, VIII 243) und Älexandei- Missonr/j<br />

letzterer in zwei Schriften, deren ältere eine Münzprobe in Silber<br />

[Siliqua von Julianus IL] (1870, II 449), die jüngere Stempelfehler<br />

und Correcturen auf Münzen des Kaisers Probus (1877, IX 303)<br />

zum Gegenstande haben. Den Bractreatenstempel von Lettowitz<br />

bespricht v. Luschin (1881, XIII 243); demselben Autor verdanken<br />

wir eine Studie über das Alter des Senkungsverfahrens bei Anferti<br />

gung von Münzstempeln (1882, XIV 358), während uns 1\ Joseph<br />

die Münzstempel und Punzen des Museums von Cöln (1888, XX 91)<br />

und Adolf Meyer das Piobirbuch des Nürnberger Münzwardeins<br />

Hans Huefnagel (1886, XVIII 87) zur Kenntniss bringen; es darf<br />

hier die verdienstliche Zusammenstellung der Münzeisenschneider<br />

und Medailleure in Salzburg nebst ihren Werken von Gustav Zeller<br />

(1888, XX 393) angereiht werden.<br />

Von anderen Münzstätten — wir sehen hier von jenen der<br />

römischen Kaiserzeit, die unten zu erwähnen kommen, vorläufig ab<br />

— erfährt jene von Kuttenberg durch die Monographie von H. Itappe<br />

(1888, XX 237) eine ausführliche Darstellung. Die älteste ßaitung<br />

des Münzamtsarchives in Prag, betreffend die ersten Ausmünzungen<br />

daselbst (1538— 1542) theilt Eduard Fiala in Prag mit (1888,<br />

XX 175). Mittheilungen machen ferner über die Münzstätte von<br />

Kremnitz J. Schmer (1886, XVIII 200) und über jene von Munkacz<br />

(unter Franz Räköcziy IL) TL liohde (1877, IX 216).<br />

Das höchst wichtige Thema der Fälschungen und Nachahmungen<br />

alter Münzen bespricht im Allgemeinen v. Tawlowshi<br />

(1885, XVII 145); K. B. Hofmann weist das specifische Gewicht<br />

der Münzen als ein Mittel Fälschungen zu erkennen, nach (1886,<br />

XVIII 1).<br />

Louis Mayer gibt über die falschen, in der Levante angefertigten<br />

antiken Münzen (1871, III 435) Andeutungen. Die Falsificate<br />

Cigoi's,<br />

welche so meisterhaft gearbeitet sind und viel Unheil<br />

anrichteten, deckt Fr. Trau (1871, III 105), falsche süddeutsche<br />

Bracteaten v. Hujhen (1892, XXIV 359) auf. Ueber Fälschungen<br />

böhmis eher Münzen verdanken wir M. Donehauer (1880, XII 405)

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