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Beiträge zur Münzgeschichte der Lüneburgischen Lande etc.
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setzen und benennen peremptorie oder ob derselbe kein Gerichtstag- sein wird,
den nächsten Gerichtstag darnach selbst oder durch einen Volhnächtigen an
denselben unserem Kayserl. Kammergericht zu erscheinen, glaublich Anzeige
und Ausweis zu thun, dass diesem Unseim Kaiserl. Gebot alles seines Inhalts
gehorsamlich gelobt sei oder wo nicht, alsdann zu sehen und hören E. E. E.
L. L. L, und Euch um Dero und Eures Ungehorsams willen in vorgemelte Pön
verfallen sein mit Urtheil und Eecht sprechen, erkennen und erklären, oder
aber beständiger erhebliche Einreden, ob Sie und Ihr einige hätten, warum
solche Erklärung nicht geschehen soll, vorzubringen, endlichen Entschieds darüber
zu gewarten. Wann E. E. E L. L. L. und Ihr kommen und erscheinen, alsdann
also oder nicht, so wird doch nicht destowenig auf des gehorsamen Theils
oder seines Anwalts Anrufen und Erfordern hierinnen im Rechten mit gemelter
Erkenntniss, Erklärung und Anderm gehandelt und procedirt, wie sich das
seiner Ordnung nach gebürt. Solchem allen nach wissen E. E. E. L. L. L. sich
und Ihr Euch zu richten, auch Unsern ernstlichen und endlichen Willen und
Meinung gehorsamlich zu vollziehen.
Gegeben in Unser und des heiligen Reichs Stadt Speyer den 10. Tag
Monats Septembris nach Christi Unseres lieben Herrn Geburt im 1621stenj Unserer
Reiche des Römischen im dritten, des hungarischen im vierten und des Böhmischen
im fünften Jahre.
Ad mandatum domini electi imperatoris proprium.
Cyp. Vomelius Stapert Dr. Verwalter,
Johann Hammann etc protorotarius.
Aeussere Aufschrift: Copia citationis ad videndum se incidisse in poenam
privationis des Münzregals et alias juris poenas cum annexo mandato indubitorio
sine cla fiscalis contra Brauuschweig-Lüneburg.
Exequirt und verkündt durch mich Antonium Diemeyern,
des hochlöbl.
kaiserl. Cammergerichts geschwornen Cammerboten den 8. Tage Monats Aprilis
stylo veteri Anno 1622.
Anlage 27.
1623, DecemberSl. Simon Timpfe zu Harburg an Herzog
Wilhelm. Bittet um Vermittlung seiner Anstellung in
Winsen.
Euer fürstl. Gnaden kann ich in Unterthänigkeit unverhalten nicht lassen,
wie dass neuerlicher Zeit nach Gottes Willen des Hochwürdigen, Durchlauchtigen,
Hochgeborenen Fürsten und Herrn, Herrn Christian, erwählten Bischofs
des Stiftes Minden u. s. w., meines auch gnädigen Herrn, bestellter Münzmeister
zu Winsen, Henning Hanses genannt, mit Todt verfahren. Wenn dann gnädiger
Fürst und H§rr, eine solche Stelle Zweifelsfrei ehestes Tages von I. f. G. mit