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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Die römischen Münzen des Kaisers Gordianus III. nnd deren antike Fälschungen. 411<br />

welche Legende wir auch auf den ersten Antoninianen diesem<br />

Kaisers finden, die wegen des gleichartigen Gepräges alsFortsetzung<br />

dieser Gruppe gelten können, u. zw,<br />

Vs.<br />

Es.<br />

IMP C M IVL PHILIPPVS P F AVG PNI<br />

PAX FVNDATA CVM PERSIS<br />

SPES ET FELICITAS ORBIS<br />

VIRTVS EXERCITVS.<br />

Bisher ist weder ein JE der Tranquillina<br />

aus Viminacium vorgekommen,<br />

noch kennen wir einen Antoninian dieser Kaiserin, der<br />

in diese Gruppe einzutheilen wäre.<br />

Selbst die Münzen der Otacilia Severa aus dieser Colonie<br />

sind<br />

eine grosse Seltenheit, was bei der Masse der Philippusgepräge<br />

auffallend ist.<br />

Die Reverse der angeführten Antoniniane des Gordianus<br />

stimmen aber genau zum Verlaufe der damaligen militärischen<br />

Expedition.<br />

Hier muss noch erwähnt werden, dass zwölf Jahre später,<br />

als unter Valerianus und Gallienus die schon stark reducirten<br />

Kupfermünzen von Viminacium mit der Bezeichnung anxvi aufhörten,<br />

wieder solche Antoniniane auftauchen, die schon von anderen<br />

Kennern als nach Moesien gehörig erkannt wurden.<br />

Eine gleiche kriegerische Unternehmung gegen Persien war<br />

wieder der Grund hiezu.<br />

IMP C P LIC VALERIANVS AVG<br />

IMP C P LIC GALLIENVS AVG<br />

Coh.

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