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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Römische Bleitesserae. 17<br />

sonst gleichem Stempel lasse ich für dasselbe Stück unberücksichtigt,<br />

bei 3 mm ist der Stempel schon ein anderer, manche<br />

Stücke sind bei gleichen Prägebildern in drei Grössen vorhanden<br />

und oft nicht derselben Zeit angehörig. Von den bei Ficoroni angeführten<br />

konnte ich nur die Grösse der Bilder<br />

messen und muss ich<br />

es dahingestellt sein lassen, inwieweit sie mit den wirklichen<br />

Grössen übereinstimmen, im Allgemeinen scheinen die Durchmesser<br />

ziemlich genau angegeben.<br />

Zu bemerken ist ferner, dass in den verschiedenen Sammlungen<br />

sich verhältnissmässig viele verschiedene Stempel finden,<br />

so dass in Sammlungen, die mir nicht bekannt sind, noch viele neue<br />

Typen zu erwarten sein werden.<br />

Ich war gezwungen, einen Nachtrag zu machen, da ich in die<br />

Sammlung Seiner Durchlaucht des Fürsten Ernst zu Windisch-<br />

Graetz erst nach Abschluss der Beschreibung Einsicht nehmen<br />

konnte. Dass dort auch Stücke meiner Sammlung vorkommen, hat<br />

darin seinen Grund,<br />

dass ich meine Stücke dem reichen Materiale<br />

gegenüber ganz vernachlässigte und erst bei der Schlussdurchsicht<br />

fand, dass auch hier noch Stempelverschiedenheiten unbeachtet<br />

waren.<br />

Bei der letzten Gruppe der Rosetten sind nur die auffälligeren<br />

Verschiedenheiten angeführt, sonst Hesse sich die Zahl derselben noch<br />

sehr vermehren, die Sache selbst würde es nicht weiter fördern.<br />

Ich unterlasse es bei den einzelnen Stücken Deutungen zu<br />

versuchen, die über die Gruppenbezeichnung hinausgehen, — möge<br />

der freundliche Leser seine Meinung nach dem Gebotenen sich<br />

selbst bilden.<br />

Bei den Abbildungen sind die für die einzelnen Reihen bezeichnendsten<br />

Stücke herausgesucht, so dass es wohl möglich sein<br />

dürfte, sich die anderen vorzustellen.<br />

Notiz für die Abbildungen: Bei den Nrn. 461, 523, 555, 589,<br />

609, 726, 927 hat durch Verstellung der Gypsabdrücke eine Verwechslung<br />

der Averse und Reverse stattgefunden, worauf hier aufmerksam<br />

gemacht wird.<br />

Nuinism. Zeitschr. Dr. Joseph Scholz.

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