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426 Theodor Khodo
Rs. CONCORQIA (sie) AVGG Regalian und Kaiserin gegenüber
stehend, dazwischen ein Altar.
Cohen 2 (Tafel V Kr. 10); k. k. Münz- und Antikenc
abinet in Wien.
As C P REGALINV TORI Kopf wie vorher. (TORI ist das Ende
des Reverses von marti pacatori von Caracalla.)
Rs. . .VI CON. . IM. .ANTON IN vs Jupiter, linkshin stehend, in der
rechten Hand Blitzstrahl, in der linken Seepter. Man sieht noch
Spuren des Kopfes des Caracalla, Der neue unvollkommen ausgeprägte
Stempel enthielt wohl lOVI CONSER.
Cohen 3 (Tafel V Nr. 11); k. k. Münz- und Antikencabinet
in Wien.
As. IMP C P C REGALIANVS AVG Kopf wie vorher.
Rs. LIBERAL. .AS AVGG Liberal(it)as, linkshin stehend, Beutel
und Seepter haltend.
Cohen 4, Eckhel.
As IMP C P C REGALIA. . . . Kopf
wie vorher.
Rs. ORIENS AVG Sol stehend mit erhobener rechten Hand und
Peitsche in der linken.
Cohen 5,
As
französisches Cabinet.
REGALIAN Kopf wie vorher.
Rs. PROVIDENTIA AVGG Providentia, linkshin stehend mit Füllhorn,
links zu Füssen ein Modius mit Aehren.
Betrachten wir diese Münzen gleichzeitig mit jenen der Dryantilla,
so wird die Grleichartigkeit derselben nicht nur durch die
Ueberprägung auf einfache Denare früherer Kaiser, sondern auch
durch den Stempelschnitt erkennbar, ausserdem finden sich Fehler
in den Umschriften, bei Regalian iis ein verkehrtes im Worte
CONCORQIA, bei Dryantilla
das gleiche verkehrte Q auf dem Trau'-
schen Exemplar im Worte REGINA, sowie für REGINAE unrichtig
REDINE. andererseits tritt auch die ungeübte Hand des Stempelschneiders
hervor.
Ein anderer Beweis der Zusammengehörigkeit beider Münzen
ergibt sich aus den Reverslegenden des Regalianus, welche mit
AVGG enden (Cohen 1. 3. 5.). Dies beweist eine Milregentschaft,
unter der aber hier wohl nur die der Gemahlin verstanden werden