28.04.2014 Aufrufe

Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

XVi<br />

Nachweise, die Umwandlung* einer Münze von Marsal in eine des<br />

heiligen Stephan von Ungarn (ALEMANIA) zeigte A. U. v. Luschin<br />

(1880, xn 283), das „Corpus delicti" eines Falschmünzerprocesses<br />

im städtischen Museum zu Triest schildert Albei^t Puschi daselbst<br />

(1882, XIV 191), über die Nachmünzen des Syrus Austriacus von<br />

Correggio gibt endlich E. ForcJilieimer neue Auskünfte (1876,<br />

vm 190).<br />

Die bedeutsamsten Grundlagen für die Kenutnissdes Materiales,<br />

welches den sachlichen Inhalt unserer Disciplin bildet, sind die<br />

Sammlungen und die Funde. Von ersteren, den Sammlungen,<br />

müssen hier jene übergangen werden, von welchen nur einzelne,<br />

wenn auch noch unbekannte Stücke veröffentlicht wurden; es sollen<br />

nur jene genannt werden,<br />

von denen eine Uebersicht oder grössere<br />

Reihen oder die werthvollsten Stücke in unserer <strong>Zeitschrift</strong> mitgetheilt<br />

worden sind. So haben Fr. Kenner die phrygischen Münzen<br />

der kaiserlichen Sammlung (1872, IV 231), und Inedita derselben<br />

(1876, VIII 1), Imhoof-Blumer die Sammlung des Museums in<br />

Klagenfurt (1884, XVI 227), B. Fich die Inedita der Sammlung<br />

Mandl in Budapest (Griechen der Kaiserzeit, 1891, XXIII 29),<br />

F. Norbert Dechant seltene Tetradrachmen Alexander des Grossen<br />

in der Sammlung Timoni (1869, I 65) besprochen. Graf Prokesck-<br />

Osten veröffentlicht aus seinem reichen Cabinete nicht blos im Allgemeinen<br />

Inedita (1870, II 257), sondern auch sehr wichtige grössere<br />

Abtheilungen, wie die thrakischen Gepräge (1872, IV 185)<br />

und die<br />

Münzen Alexanders des Grossen.^ Die Ptolemaeer Münzen der Cabinete<br />

in München, Gotha und Berlin behandelt C TU. Huber (1869,<br />

I 1); es ist dies die erste Abhandlung, mit welcher die von ihm<br />

begründete <strong>Zeitschrift</strong> beginnt. Die Publication einer Anzahl von<br />

griechischen Gewichten der Sammlung Trau in Wien ist K. B. Hofraann<br />

zu verdanken (1890, XXII 1). Die Münzen der römischen<br />

Kepublik in der Sammlung von Karlsruhe bilden den Gegenstand<br />

einer übersichtlichen Zusammenstellung von M, Bahrfeldt (1891,<br />

XXIII 95). Aus der römischen Kaiserzeit sind Inedita der Sammlung<br />

des Prinzen Ernst zii Windischgraetz von Fr. Kenner (1882, XIV 1)<br />

und jene der Sammlung Trau in mehreren Publicationen von dem<br />

•'')18GiM 81, und 1871. HI '»i,

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!