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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Beiträge zur Münzgeschichte der Lüneburgischen Lande etc. 289<br />

1622 war das Werk vollendet und Anfang Februar nahm die<br />

Prägung ihren Anfang.<br />

Es wurden geprägt Stücke zu 4^ 3 und 1 Pfenning von reinem<br />

Kupfer; Zweipfenningstticke sind mir bis jetzt nicht vorgekommen.<br />

Alle drei Münzsorten tragen keine Jahreszahl, jedoch das<br />

Zeichen des Münzmeisters C * D zu beiden Seiten der Werthzahl,<br />

sehr klein, aber doch deutlich erkennbar.<br />

108. Ohne Jalir. (1622.) Vier gute Pfenninge.<br />

•<br />

Hs. CHRIST * D G * EP * MINDEN *<br />

Der nach links schreitende Löwe im Herzenfelde.<br />

Rs. DVX * BRVNS + ET * LVNEBVR ®<br />

Im Perlkreise von zierlichen Arabesken umgeben<br />

Seiten sehr klein C *<br />

D<br />

lilt<br />

^ p,<br />

zu den<br />

Zwischen G und P befinden sich auf diesem Stempel, wie auf<br />

den beiden folgenden, Arabesken.<br />

Dm. 20 7nm.<br />

Förster. — Vergl. Neumann Kupfermünzen, Nr. 5256.<br />

109. Ohne Jahr. (1622.) Drei gute Pfenninge.<br />

Von gleichem Stempelschnitt wie das Vierpfenningstück, nur<br />

in der Form der Trennungsrosetten etwas abweichend.<br />

Rs. In der Mitte ^ p, zu den Seiten C - D<br />

Dm. 19 mm.<br />

Förster, auch städt. Münzsamml. in Braimschweig, Tewes. — Vergl.<br />

Neumann Nr. 5253, auch Kat. Knyphausen Nr. 2024, wo jedoch die Beschreibtmg<br />

ungenau ist.<br />

Numism. Zeitsclir. :\I. FJalnf.' 19

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