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406 Otto Vöettcr:
Nr. 274 und 278 und anderseits durch die mit gleichem Revers
versehenen Nr. 331, 350 und den gleichen Stücken mit MARS PRO
PV6NAT erwiesen. Natürlich fehlt auch die dazu gehörige Tranquillina
mit der Büste nach links Coh. Nr. 7 nicht (ein vollkommen
intactes Exemplar in Sammlung Trau).
geprägt.
Alle diese Mittelbronzen sind sehr erhaben und medaillenartig
Die Stücke FORTVNA REDVX 101 und TRAIECTVS AVG 345 sind
wegen des gleichenAverses auch hier anzuführen. Ebenso scheint wegen
der gleichen Averslegende das iEI ADLOCUTIO AVGVSTI Coh. Nr. 13
und ein in meiner Sammlung befindliches M I mit LAETITIA AVGN
hierhergehörig.
Diese StUcke zeigen einen bedeutenden Aufschwung der Kunst
und lassen erkennen, dass man in Rom zum Stempelschneiden mehr
Zeit verwenden konnte, als es sonst in Kriegszeiten vorkommt.
Es liegt daher auf der Hand, dass die Münzstätte in Rom
durch eine andere, dem Heere näher gelegene entlastet war, und
wirklich sehen wir zu dieser Zeit Viminacium Kupfer in einer Menge
prägen, die heute noch die Sammler Ungarns und der Donauländer
liberrascht.
Von den früher angeführten Reversen ist jedoch noch eine Emission
mit n o c h ra e h r a b c: e k ü r z t e n Reversen in .V und M entstanden