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Beiträge zur Münzgeschichte der Liineburgischen Lande etc. 347
a) ragen die an den Seiten des Schildes angebrachten Verzierungen
in den Perlkreis hinein und trennen im Worte MIT das T etwas
vom I, so dass Schulthess auch MI * T beschreibt, wohingegen bei
b) diese Verzierungen am Perlkreise enden und der Schildfuss ebenfalls
verziert ist.
o) Herzogl. Münzkab. zu Gotha imd zu Braunschweig, Dr. Friederich,
b) Herr Bohlmann in Hildeslieim. — Schulthess Nr. 6816, Madai Nr. 3615. Eine-
Abbildung bei Seelaender Taf. 49, Xr. 1.
173. Ohne Jahr. Halber Reichsthaler.
Hs. D :
G
:
AUGUSTUS- DER-mNG:H:Z : BRUN
Geharnischtes Brustbild des Herzogs
wie auf dem Thaler vorher
Nr. 172.
Es. «; ALLES MIT- ^ BEDACHTb)
.
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U
:
LU:4.^
Wappenschild, ähnlich wie auf dem Thaler Nr. 172, bei a) mit
ausgeschweiftem, bei b) mit geradem Schildrande.
Dm. 35 mm.
aj K. k. Münzkab. zu Wien; hj königl. Münzkab. zu Berlin, auch Bohlmann.
— Schulthess Nr. 6817.
Thaler und halber Thaler Nr. 172 und 173 gehören zusammen,
da sie beide von vollkommen übereinstimmendem Gepräge sind.
Auch das Zeichen am Schlüsse der Hs.-Umschrift ist beiden gemeinsam;
ich halte es für das eines Münzmeisters, ohne jedoch diesen
selbst nachweisen zu können. Zwischen diesem Zeichen und dem
auf dem 1/24 Thaler von 1621 Nr. 163 besteht eine grosse Aehnlichkeit,
vielleicht entstammen daher diese beiden Stücke auch dem
Jahre 1621.