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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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XXV<br />

haltigen Verzeichnisses von Bleitesserae von Josef Scholz (1893,<br />

XXV 5) und der Mittli eilung byzantinischer Marken (des X. Jahrhunderts)<br />

von J. Friedländer (1870, II 453) gedacht. Als einen<br />

Uebergang zur folgenden Abtheilung nennen wir hier auch die<br />

Abhandlung von Paul Lambros in Athen über unedirte Münzen und<br />

Bleibullen der Despoten von Epirus (1871, III 485).<br />

Von der Münzkunde des Mittelalters und der neueren Zeit<br />

sind, wie es in der Natur der Sache liegt, jene Zweige am eifrigsten<br />

gepflegt worden, welche die ö sterreichischen Länder betreffen.<br />

Hier war in der That sehr vieles nachzuholen, darum wurde auch<br />

der Schwerpunkt, der in unserer <strong>Zeitschrift</strong> zu -veröffentlichenden<br />

Arbeiten auf dieses Gebiet verlegt und es wird der Gesellschaft<br />

zur Genugthuung gereichen, dass — Dank den vereinigten Anstrengungen<br />

unserer ersten Fachmänner — in diesem Zweige der<br />

Numismatik — verglichen mit den Zuständen vor 25 Jahren — eine<br />

Umgestaltung eingetreten ist,<br />

für die Zukunft berechtigt.<br />

welche zu den schönsten Hoffnungen<br />

Wir schicken als eine Einleitung die anregende Darlegung der<br />

Aufgaben der österreichischen Münzforschung won Franz<br />

B. V. Fiaimaiin (1881^ XIII 15), welche auf eingehenden vergleichenden<br />

Studien einschlägiger Müiizfunde beruht,<br />

und die trefflichen<br />

Studien voraus, in welchen Carl Domanuj einige Babenberger<br />

Münzen der kaiserlichen Sammlung (1885, XVII 87), sowie zwei<br />

österreichische Denkmünzen des XIII. Jahrhunderts (1887, XIX 243)<br />

behandelt und F, Kupido in Liebau<br />

Münzen (1886, XVIII 331) gibt.<br />

Nachträge zu den Babenberger<br />

Die bahnbrechenden Untersuchungen \ox\ Arnold E. v.Luschiyi-<br />

Fhenfjreuth in Graz über die Wiener Pfennige des XIII. und XIV.<br />

Jahrhunderts ^^) sondern ihre an Zahl und Typen so reiche und bisher<br />

so<br />

verworrene Menge nach den Merkmalen des Gewichtes und des<br />

Gehaltes, sowie nach ihrem Vorkommen in zeitlich bestimmten<br />

Funden und schaffen für ihre Erforschung neue Grundlagen. Vorauf<br />

und nebenher gehen zahlreiche Schriften desselben Forschers zur<br />

J)<br />

1874/75, VI, VII 58; 1876, VIII 77; 1877, IX 132.

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