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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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IX.<br />

MUnzzeichen und Münzmeisterbuchstaben auf österreichischen<br />

Münzen.<br />

Von<br />

Oberbergrath C. v. Ernst.<br />

Die meisten der auf österreichischen Münzen früherer Zeit<br />

vorkommenden Beizeichen haben, dank der emsigen Bemühimgen<br />

unserer österreichischen Sammler und Forscher, wie Fiala, Newald,<br />

Spöttl, Zeller, Donebauer, Rappe u. A. ihre Erklärung gefunden<br />

und sind von denselben den einzelnen Prägestätten und Münzmeistern<br />

zugetheilt worden. Diese Zutheilung wurde in manchen Fällen<br />

dadurch erleichtert, dass den Beizeichen die Anfangsbuchstaben<br />

des Namens des MUnzmeisters hinzugefügt sind. Besonders in der<br />

zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wird die Bezeichnung der<br />

Münzen mit den Initialien des Münzmeisters immer häufiger und<br />

tritt<br />

das Anbringen von Symbolen mehr in den Hintergrund, so dass<br />

zu Ende des genannten und zu Anfang des 18. Jahrhunderts fast nur<br />

mehr Buchstaben als Münzmeisterzeichen zu finden sind. Plötzlich,<br />

im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts, verschwinden diese Buch-<br />

Ninniim. Zeitschr. C. v, Ernst.<br />

oO

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