Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Dr. Joseph Scholz
n., 5. Christliche:
Fische von Bein und Elfenbein in der verschiedensten Grösse
und sehr ungleich in der Arbeit.
Sie dienten wohl als Erkennungszeichen
für die Versammlungen. Der Fisch galt als Symbol Christi
nach der Auslegung, die dem Worte "IX'^t^?: I(r/(78C),
'V(/ö^),
2(wT»ip) gegeben wurde.
m. Tesserae aus Bronze:
X(pi(7ToV), ©(sb),
Bezüglich dieser verweise ich auf die schon erwähnten Arbeiten
von A. de Beifort und Cohen.
Die Contorniaten sind eine eigenthümliche, schwer einzuleitende
Gruppe. Eine Anzahl derselben beziehen sich auf den Circus und
bestimmte Personen, andere entbehren dieser Merkmale und von
diesen letzteren ist es fraglich, ob sie den Charakter von Marken
haben, und in meinem Sinne Tesserae genannt werden können,
was bei den ersteren wohl zutrifft. Ich muss es offen lassen, ob sie
den Tesserae eingereiht werden oder eine Stellung für sich einnehmen
sollen.
jenen,
Hier wäre noch anzuführen:
LVSIMACV. Viereckig, 40 : 12 mm Blei. Fi. Gehört wohl zu
welche in Grundsteine versenkt wurden. Fi. bildet das Stück
unter den Tesserae ab, ich belasse
es.
IV. Tesserae aus Thon, Glas oder ähnlichem Material
Av. Apollokopf mit Lorbeerkranz 1., vor ihm Leier, im Linienkreise
und erhabenem Rand.
Rv. XIII
I
AnOAACON
|
In der Mitte beiderseits Grübche n.
IF
in 3 Zeilen eingeritzt, Fläche g latt
Thon, sehr fest gebrannt. Durchm. 27 mm, Dicke 3 mm F .
Sehr schöne Arbeit.
W.
y. Tesserae ans Blei.
Diese folgen nun in der angeführten Reihe der Gruppen; jede
Nummer ist ein Stempel für sich; wo Avers und Revers bei einzelnen
Stücken gleich, sind selbst bei gleicher Grösse die Stempel
verschieden, manclimal, der Arbeit nach zu urtheilen, in der Zeit
weit auseinander liegend. Grössenunterschiede bis zu 2 mm bei