Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Beiträge zur Miinzgeschichtc der T.üneburgischen Lande etc. 309
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In vier Zeilen
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Diese bis jetzt in nur einem Exemplare bekannte Münze befindet
sicli im Besitze des Herrn Dr. J.' Erbstein in Dresden 50)^ in den
es aus der Sammlung des Universitätsrathes Wolff in Göttingen
übergegangen ist. (Vergl. Kat. dieser Sammlung von Dr. G. Schmidt^
Halberstadt 1880, S. 33, Nr. 1404.) Von den Brüdern Erbstein
wurde diese Münze, welche, wie mir oben S. 299 nachzuweisen
gelang, auf der städtischen Münze in Lüneburg geprägt worden ist,
ausführlich besprochen in ihrem Aufsatze: „Die bisher einzig bekannte
Kupfermünze des Herzogs Julius Ernst von Braunschweig-
Lüneburg zu Dannenberg", veröffentlicht in der Zeitschrift für
Museologie und Antiquitätenkunde, Jahrg. 1881 Nr. 6, wo auch die
erste Beschreibung desselben Stückes bei Neumann, Kupfermünzen
Nr. 7402, richtig gestellt wird.
Die Münze stammt aus dem berühmten Funde von Kupfermünzen
der Kipperzeit auf dem Göttinger Bathhause. (Vergl. darüber
Neumann, Kupfermünzen Bd. L, S. 405, 406.)
Dies Sechspfenningstück ist die einzige Kupfermünze, welche
wir von Julius Ernst kennen, obsclion er beabsichtigte auch Dreiund
Einpfenningstücke prägen zu lassen. Vielleicht gehören die bei
Herzog Christian anter Nr. 100 — 102 beschriebenen Pfenninge
hierher.
128. Ohne Jahr (1622? 1623?). Reichsthaler. Münzmeister ^
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Daher bedaure ich, eineAbbüdung nicht geben zu können.